Brev fra Elisabeth Förster-Nietzsche til Edvard Munch
I det digitale arkivet finnes det 28 brev fra denne avsenderen. – Hvis lenkene nedenfor er aktive, er brevene publisert.
Munchmuseet, MM K 2973. Brev. Ikke datert.
«Es ist mir vergönnt, den Freunden des Nietzsche-
Archivs nachfolgende Mitteilung zu machen, die mir in dieser furchtba-
ren Zeit die einzige Freude ist und als Trost und Stolz erscheint, daß trotz
der widerlichen Zeitströmungen der Geist
Friedrich Nietzsches lebt und
wirkt. Herr Consul
Christian Lassen in Hamburg hat dem Nietzsche-
Archiv, um drei Ehrenpreise zu 1500 M. auszuteilen, 5000 M. gesandt
und folgende drei Bücher, die wir sehr hoch schätzen und auszuzeichen
wünschen, dazu vorgeschlagen:»
Munchmuseet, MM K 2974. Brev. Datert 17.09.1921.
«Immer macht es mich glücklich, wenn ich
von Ihnen und Ihrem grossen Ruhm höre, der Sie jetzt
wie eine leuchtende Wolke umgibt und ganz besonders
freue ich mich, wenn ich höre, dass Sie meiner noch in
alter Freundschaft gedenken. Es war so liebenswürdig von
Ihnen, dass Sie sich an dem Geburtstagsgeschenk zu meinem
75 Geburtstag beteiligt haben und ich sage Ihnen dafür
meinen allerherzlichsten Dank.»
Munchmuseet, MM K 2975. Brev. Datert 25.10.1932.
«Gestern brachte mir
Graf Kessler einen
Artikel aus der
Deutschen Allgemeinen Zeitung, der von
Ihnen handelt und mir sehr zu Herzen gegangen ist,
so dass ich Ihnen heute durchaus ein Briefchen schrei-
ben muss, um Ihnen zu sagen, wie hoch ich Sie ver-
ehre und wie bekümmert ich bin, dass Ihre lieben
Augen, die so viel Herrliches sahen, was Sie nachher
uns in tief ergreifenden Bildern wiedergegeben haben,
nun leidend geworden sind. Die Schilderung der
Krankheit Ihrer wunderbaren Künstleraugen hat
mich tief erschüttert, aber da in der Schilderung»
Munchmuseet, MM K 2978. Brev. Datert 07.03.1911.
«Damit Sie sich nicht beunruhigen,
möchte ich Ihnen nur Folgendes schreiben, dass Sie als
Komitee-Mitglied zu keinen weiteren Taten verpflichtet
sind, als, wenn einmal der Aufruf veröffentlicht wird,
vielleicht dafür zu sorgen, dass er übersetzt auch in eine
norwegische Zeitung kommt, mit all den Unterschriften
von den guten Freunden. Es kam mir hauptsächlich dar-
auf an, dass Ihr lieber Name mit unter den Comitee-
Mitgliedern stand, weil Sie durch Ihr
Nietzsche-Bild
ein so warmes Verständnis für meinen Bruder bewie-
sen haben.»
Munchmuseet, MM K 2979. Brev. Datert [??].01.1911.
«Warme
Nietzsche-Verehrer hegen den
Wunsch, im Verein mit Allen, die den hohen Wert
Friedrich Nietzsches erkannt haben, ihm in Verehrung
und Bewunderung ein Denkmal zu setzen, das noch
in später Zeit von der Tiefe ihrer dankbaren Em-
pfindung Zeugnis ablegen soll. Durch eine Samm-
lung würden die Mittel zur Errichtung eines Denk-
mals in Weimar beschafft werden, das zu Nietz-
sches 70. Geburtstag – 15. Oktober 1914 – der Oeffent-
lichkeit übergeben werden soll.»
Munchmuseet, MM K 2980. Brev. Datert 08.03.1909.
«Wie lange schon hatte ich die Ab-
sicht, Ihnen ein langen Brief zu schreiben, aber
Sie kennen ja das Nietzsche-Archiv mit seinen
vielfachen von mir gar nicht mehr zu bewältigen-
den Ansprüchen. Gewiss wird Ihnen aber Frau
Signe Thiel gesagt haben, mit welcher herzlichen
Freundschaft ich immer Ihrer gedenke und wie
oft Ihr Name im Archiv erwähnt wird. Ganz
besonders ist das aber immer der Fall, wenn
ich mit unsern lieben gemeinschaftlichen Freun-
den Landgerichtsdirektor
Schiefler zusammen
bin. Kürzlich hatte ich die grosse Freude, ihn mit
seinem zweiten Töchterchen bei mir zu haben»
Munchmuseet, MM K 2981. Brev. Datert 04.12.1906.
«So lange Zeit habe ich nichts
von Ihnen gehört und war schliesslich ganz be-
trübt, dass Sie bei Ihrer Anwesenheit hier in Wei-
mar nicht zu mir gekommen sind. Ich war län-
gerer Zeit fast ausser Verkehr mit der Aussenwelt,
da mich eine heftige Erkältung ans Haus fesselte,
so dass ich nicht einmal Ihre Ausstellung ge-
sehen habe, was mir schrecklich leid that! Prof. Gräf konnte mir nicht genug versichern
wiegut sie gewesen wäre. Nun reise ich morgen nach
Hamburg und werde Ihren lieben Freund Herrn
Landgerichtsdirektor
Schiefler gewiss öfter sehen»
Munchmuseet, MM K 2982. Brev. Datert 28.08.1906.
«Es freut mich sehr, dass Herr
Thiel mit den Bildern so zufrieden ist, denn
schliesslich kommt es auf ihn und Frau In-
ge doch am meisten an. Ich selbst stand ziem-
lich urteilslos beiden Bildern gegenüber, vor-
züglich meinem eignen, denn ich habe immer
gefunden, dass man niemals weiss, wie man
für andere Leute aussieht und vor allem, mit
welchen andern Augen von Fremden Die be-
trachtet werden, welche man am meisten
liebt.»
Munchmuseet, MM K 2983. Brev. Datert 08.05.1906.
«Diese Tage habe ich beständig
auf Sie gewartet, da Sie mir doch neu-
lich mitteilten, dass Sie in der letzten
Woche hierher nach Weimar kommen
wollten. Bitte kommen Sie doch einmal,
damit wir Alles miteinander besprechen
können.»
Munchmuseet, MM K 2984. Brev. Datert 14.04.1906.
«Wenn Sie Ende der nächsten
Woche kommen wollen, so wird es mich
sehr freuen. Augenblicklich bin ich wieder
etwas elend, aber ich hoffe mich bei dem
schönen Wetter in der nächsten Zeit wieder
ganz gut zu erholen.»
Munchmuseet, MM K 2985. Brev. Datert 26.01.1906.
«Bitte kommen Sie
heute nicht zum Malen, ich bin
nämlich um diese Zeit nicht zu
Hause, glaube aber, dass sich Frau
van de Velde sehr freuen würde, wenn»
Munchmuseet, MM K 2987. Brev. Datert 21.12.1905.
«Ueber Ihren Brief habe
ich mich sehr amüsiert; das muss ja
ein hochgebildetes Stubenmädchen sein,
das in Ihrer Skizze sogleich
Nietzsche erkannte. Jedenfalls ist es mir eine
Garantie für die Aehnlichkeit, denn die
Stimme des Volkes trifft in dieser Hin-
sicht oft die Wahrheit.»
Munchmuseet, MM K 2988. Brev. Datert 04.12.1905.
«Es freut mich sehr, dass
Sie Donnerstag kommen wollen, und
möchte Sie nur bitten
auch noch den
Freitag halb zwei Uhr (une heure et demie)
bei mir zu frühstücken. Freitag wollen
mich einige jüngere Freunde, Frl. von
Petery und Dr. Karding aus Naumburg besuchen; Beide verehren Sie und Ihre
Kunst sehr und möchten Sie so gern
kennen lernen. Also bitte, machen Sie
mir die Freude mit meinem lieben
Besuch bei mir zu frühstücken.»
Munchmuseet, MM K 2989. Brev. Datert 16.12.1905.
«Es tut mir sehr leid,
dass Ihre Nerven immer noch nicht
ganz in Ordnung gekommen sind; sonst
passt es mir aber ganz gut, wenn Sie
das Bild erst im Januar malen wollen,
weil ich es eigentlich besonders hübsch fände
wenn es eine Art Conversationsbild wäre,
nämlich van de Velde mit auf dem Bild
als Schöpfer des Nietzsche Archivs. Aber
das wird wohl nicht gehen, und ich weiss
auch nicht, ob
Herr Thiel Herrn van de
Velde mithaben will. Jetzt ist Alles verreist,
van de Velde,
Graf Kessler und Hofmanns gehen auch bald fort, während im Januar
wir wieder Alle zusammen sind.»
Munchmuseet, MM K 2990. Brev. Datert 05.04.[????].
«Bitte kommen Sie heute nicht zum
Malen, ich bin leider verhindert. Mit herzlichen
Grüssen Ihre»
Munchmuseet, MM K 2991. Brev. Datert 28.11.1905.
«Heute möchte ich Sie
nur auf das Herzlichste bitten, erst
nächste Woche zu kommen, oder we-
nigstens erst am Sonnabend, den 2. December;
ich muss nämlich in dieser Woche eine
Arbeit beenden und bin deshalb von früh
bis Abend beschäftigt. Bis Sonnabend
Mittag denke ich mit der Arbeit fertig zu
sein. Nächste Woche habe ich dann mehr
freie Zeit und freue mich dann sehr wenn
Sie hier in Weimar sind. Ich hoffe dann
auch, dass
van de Velde und
Kessler hier
sind, obgleich man das niemals vorher
wissen kann.»
Munchmuseet, MM K 2992. Brev. Datert 20.11.1905.
«Mir scheint es am
Allerbesten, wenn Sie Graf Wedel selbst
fragen wenn Sie nach Weimar kommen.
So lange vorher anfragen scheint mir
nicht ratsam. Wenn Sie dann hier sind
macht es sich viel leichter.»
Munchmuseet, MM K 2994. Brev. Datert 17.11.1905.
«Herzlichen Dank für Ihren
lieben Brief. Ehe ich aber Wedels Ihre Bitte
vortrage, möchte ich Sie fragen welche
junge Gräfin Wedel Sie malen wollen?
Meinen Sie
Gräfin Cäcilie (Cécile genannt),
mit welcher Sie am meisten zusammen
gewesen sind und sich schwedisch oder nor-
wegisch unterhalten haben, oder meinen Sie
eine der anderen Schwestern?»
Munchmuseet, MM K 2995. Brev. Datert 14.11.1905.
«Innigen Dank von uns
Dreien, Graf und Gräfin Kielmansegg und mir selbst, für die Prachtexemplare
der Chrysanthemen die Sie uns sandten.»
Munchmuseet, MM K 2996. Brev. Datert 07.11.1905.
«Es hat mir natürlich sehr,
sehr leid getan, dass Sie am Sonnabend
nicht kommen konnten, und viele
Andere haben es mit mir bedauert. Aber
ich bin ganz einverstanden mit Ihnen,
dass Sie zunächst einmal Ihre Nerven wieder
in Ordnung bringen und das geht nicht
so schnell.»
Munchmuseet, MM K 2998. Brev. Datert 24.10.1905.
«Durch Herrn Prof.
van de
Velde hörte ich, dass Sie in Chemnitz sind.
Da nun Herr
Ernest Thiel Ihnen den
Auftrag gegeben hat ein Bild meines
Bruders zu malen und wir jedenfalls des-
wegen mit einander Rücksprache nehmen
müssen, so möchte ich Sie nur fragen,
wann Sie die Absicht haben nach Weimar
zu kommen, damit ich auch wirklich
hier bin und Zeit habe diese Angelegenheit
ernstlich mit Ihnen zu überlegen. Sehr
angenehm würde es mir sein, wenn Sie»
Munchmuseet, MM K 2999. Brev. Datert 01.07.1904.
«Sie haben mich durch die Zusendung
Ihres schönen Bildes so sehr erfreut, und daß ich
Ihnen das erst heute sage, hat nur den Grund, daß
ich nicht Ihre Adresse wußte und meinen Brief
doch nicht ins Blaue nach Norwegen schicken
konnte. Auch jetzt weiß ich nur Ihre Berliner
Adresse, hoffe aber, daß Ihnen der Brief nach-
geschickt wird.»
Elisabeth Förster-Nietzsche er omtalt i følgende tekster
Munchmuseet, MM K 1722. Brev fra
Ernest Thiel. Datert 06.07.1905. Se s. 1
«
Fru Förster-Nietzsche i
Weimar meddelar mig, att hon och
hennes vänner ärna göra ansträng-
ningar i afsigt att öfvertala Eder till
ett förnyadt besök i Weimar, samt att
herr van de Velde önskar bli målad
af Eder. I anledning häraf tillåter
jag mig fråga, om Ni ej vid samma
tillfälle skulle känna lust att åt
mig måla Friedrich Nietzsche? På
så sätt finge jag dels en tafla af
Eder hand under Eder senaste period,
hvilket länge varit min önskan, dels
porträttet af den man, till hvilken | »
Munchmuseet, MM K 2412. Brev fra
Eberhard Grisebach. Datert 23.07.1909. Se s. 4
«
in einem norwegischen
Dorfe, mit Kindern im
Vordergrund, in matten
Farben? Ich behalte
meine
Wohnung
hier in
Jena, sodass ich Sie bitte,
Ihre Sendung hierher zu
richten. Ich weiss nicht, ob
ich nicht eigentlich recht
unbescheiden bin? Ihre
Grüsse richtete ich aus. Frau
Förster Nietsche … \s/uche ich
bald in Weimar auf. | »
Munchmuseet, MM K 2414. Brev fra
Eberhard Grisebach. Datert 01.12.1909. Se s. 4
«
sehr an Ihren Bildern. Sie
bat mich dieselben dochein-
mal in Jena auszustellen.
Sie will mich bald einmal
zu Frau Förster Nietsche führen.
Auch van de Velde soll ich
nächstens kennen lernen. Doch
halte ich nicht allzuviel von
seiner vernunftgemässen Schön-
heit. | »
Munchmuseet, MM K 2423. Brev fra
Eberhard Grisebach. Datert 29.10.[????]. Se s. 3
«
Ich freute mich sehr über seinen
Besuch. Wie besahen die Univer-
sität zusammen und alte Häuser
seiner Vorfare\hr/en, in denen er die
alten guten Geister begrüsste.
Am nächsten Sonntag 12 Uhr
vormittags wird Dr. C. Glaser aus dem Berliner Kupferstich-
kabinett im Ausstellungsraum
auf meine Bitte einen Vortrag
über Ihre Kunst halten, wozu
Ihre Wa\e/imarener Freunde ein-
geladen sind. Frau Förster Nietzsche sandte die thün\r/ingische Land-
schaft und einige Blätter für
Ihre Ausstellung. Auerbachs lud ich vor der Eröffnung
zu einer privaten Besichtigung
ein, die ihnen Freude machte. | »
Munchmuseet, MM K 2426. Brev fra
Eberhard Grisebach. Datert 08.12.[????]. Se s. 4
«
Heute Nachmittag bin ich bei
Frau Förster Nietzsche in Weimar zum Thee, Vortrag von Prof. Breysig und zum Abendessen. Ich freue
mich darauf, denn man trifft
dort immer interessante Men-
schen. Ich hatte sehr viel zu arbei-
ten die letzte Zeit … , Vo … \r/träge zu
halten und so hoffe ich meinen
Kopf heute etwas auszuruhen.
Ich hatte mancherlei Sorgen,
da meine kleine Tochter Ebba krank war und meine Frau
sich nur langsam erholte.
Jetzt ist aber alles wieder gut. | »
Munchmuseet, MM K 2428. Brev fra
Eberhard Grisebach. Datert 24.02.1913. Se s. 2
«
sodass Sie gar keine Mühe
davo\o/n haben. Unserm Kunst-
verein erwächst dadurch eine
kleine Einnahme, die ich
zur Anschaffung von Kunst-
werken gut verwenden kann.
Ich selbst hatte mir das Blatt
Violin spielerin und Klavieerspie-
lerin und i\I/hr frühes Selbsportrait,
Kopf hell auf schwarzen Grunde
gewünscht (Frau Förster Nietzsche li‹h›\e/h es uns). | »
Munchmuseet, MM K 2436. Brev fra
Eberhard Grisebach. Datert 05.06.1922. Se s. 2
«
\mir/ ein Rückkaufsrecht eingeräumt. Aber inzwischen
sind die Preise ja so gestiegen, dass ich nicht
daran denken kann, es wiederzurück zu nehmen.
Ich schrieb Ihnen schon, dass ich von Frau Förster
Nietzsche die Schneelandschaft während des
Krieges übernahm, als Perls es ihr abkaufen
wollte. So habe ich immer noch vier von Ihren Bildern .1 Travemünde .2. Frauen mit Kinder
aus Thüringen 3. S\S/ommerabend\d/ in A\A/as\s/gards\s/trand\d/ … \und/ die Schneelandschaft. Herr Weise aus
Halle war diese Tage bei mir. Er will keine
unerfüllbaren Bedingungen machen. Ich denke
wenn das Kunsthaus die volle Versicherung
übernimmt, wird er bereit sein. Er hängt nur
sehr an dem Bilde und kein Geld würde ihn
eine Beschädigung oder den Verlust des Bildes
verschmerzen lassen. | »
Munchmuseet, MM K 2444. Brev fra
Eberhard Grisebach. Ikke datert. Se s. 1
«
Heute Nachmittag bin … \i/ch
mit R. Dehmel bei Frau Förster in Weimar. van de Velde baut
hier einen kleinen Tempel
für als Abbedenkmal, in dem
die Arbeit von Meunier auf-
gestellt werden soll und eine
(wahrscheinlich scheussliche Büste
von Klinger). Ich lebe ganz
in der Philosophie und plane
neue Arbeiten der Kulturphilo-
sophie. Man erwartet von
mir, dass ich hier Docent
werde, wir wollen abwarten. | »
Munchmuseet, MM K 2648. Brev fra
Albert Kollmann. Datert 11.06.1904. Se s. 2
«
Ich habe in Berlin Dr Linde u. Paul Cassirer in Ihr Atelier geführt. Heilbut haben wir nicht gesehn. Paul C. sagte dass er gern eine
Portraiten Ausstellung von Ihnen haben wollte. Ich habe bei
Kupferdrucker Schneider 4 Drucke Frau Foerster Nietzsche abgeholt und stehn diese auf Ihrer Staffelei hinter dem Portrait Kessler Ich habe auch auf Zettel geschrieben
dass 2 davon mitgeschickt werden nach Weimar
wenn Kessler Portrait dahin geht. u habe es Portier gesagt
Ich bin jetzt schon 12 Tage in Lübeck; Ihre Dr Linde
Portraits sind sehr gut. Auch war ich in Hamburg Ihre Ausstellung dort ist schön u. werden
meine
Freunde wohl Einiges kaufen. Einer wollte gern
den alten Mann auf gelbem Grund haben. Es ist
noch nicht perfect geworden – aber ich hoffe bald.
Dr Linde hat Ihren Brief erhalten u. mir gegeben. | »
Munchmuseet, MM K 2871. Brev fra
Harry Kessler. Datert 18.03.1904. Se s. 1
«
Es thut mir sehr leid, dass es
Ihnen nicht gut geht. Kann ich
irgend etwas für Sie thun?
Sie sind bei Frau Förster Nietzsche morgen, Sonntag, Abend. – Sitzen werde ich Ihnen morgen wohl
nicht können. Aber darf ich Sie
um 1 zum Frühstück erwarten?
Sonst am Montag. | »
Munchmuseet, MM K 2957. Brev fra
Gerhard von Mutius,
Deutsche Gesandschaft. Datert 12.03.1920. Se s. 2
«
Gleichzeitig hatten Sie die Freund-
lichkeit, mir einen namhaften Betrag für
die geplante Büste von Prof.\Frau Förster/ Nietzsche zu-
gehen zu lassen. Ich habe denselben als
Check mit einern kleinen persönlichen
Beitrag auch von mir an seine Bestimmung
abgehen lassen und bin Uberzeugt, daß
in dem ganzen Kreis um das Nietzsche-
Archiv Ihre Teilnahme an dieser Spende
mit ganz besonderem Dank empfunden werden
wird. | »
Munchmuseet, MM K 3084. Brev fra
Luise Schiefler. Datert 05.02.1906. Se s. 4
«
Mit den besten Grüssen von uns allen, besonders von
meinem Mann, der Ihnen viel lieber selbst geschrieben
hatte, aber Sie eine Vermittlung eines Grusses an
Fr. F.-N. bittet. | »
Munchmuseet, MM K 3096. Brev fra
Gustav Schiefler. Datert 17.06.1906. Se s. 4
«
Vor dem 15 Juli kann ich nicht an
Weimar denken. Vielleicht kommen
wir zweite Hälfte Juli oder Anfang
August. Empfehlen Sie uns Frau Dr
Förster-Nietzsche. Wenn Sie nach hier
kommen, thun Sie es doch erst nach
15. Sept; dann komme ich erst aus
den Ferien zurück. | »
Munchmuseet, MM K 3315. Brev fra
Luise Schiefler. Datert 08.12.1936. Se s. 2
«
Ich lese viel alte Briefe und lebe in der
Vergangenheit. Wie schön und interessant
war sie doch! Nun ist (seit 1 Jahr) auch
Fr. Förster-Nietzsche nicht mehr. Ob Sie
wohl noch einmal nach Hamburg kom-
men? Ich fürchte, es locken Sie nur noch
die südlichen Gefilde. Möchte es Ihnen
stets gut gehen. | »
Munchmuseet, MM K 4450. Brev fra
Karen Bjølstad. Datert 21.12.1906. Se s. 2
«
det er bare et {Under}\Mirakel/, at Du ikke
bukket under; – saameget Du har gjennemgaaet\maattet/ { … }\taale/. – Bedst var det om Du
kunde styrkes i Glemselen af det Hele,
– for det bringer Nervelidelse, Erindringen
om de mange Krænkelser. – Det
er godt, at Du har mange Venner,
‹aa … ›\i Weimar/ j{ … }\a/ saa godt at tænke paa, – og
at Du har Hygge hos Nietzsches Søster Fru Forster,
hun kan jo forstaae Dig og hvad Du har
gjennemgaaet. – Der kommer et utryk
ket Digt av Ibsen ud nu, – det
skal være bittert, siges der, – saa er
det, der fordres at alt skal taales. – | »
Munchmuseet, MM N 354. Notat av Edvard Munch. Ikke datert. Se s. 9
«
Jeg var gjæst fra 1902 – til 1905 og til klinikopholdet hos graf
{C}Kezs ler og fru Förster Nietzs che i Weimarog Dr Linde i Lübeck – De øvrige venner
de yp{e}perste og spidsene af
Tysklands kultur var
jeg alle nær i disse { … }4 år
da de så mig på nært
hold i Tyskland og så
mig blødende vende tilbage
fra Norge | »
Munchmuseet, MM N 433. Notat av Edvard Munch. Datert 1935. Se bl. 2r
«
Jeg traf mine … venner igjen
Fru Elisabeth Förster Nietzsche – Graf
KezslerVan de Velde – Prof. Auerbach{ … }og
frue (Begge forlod livet sammen for 2 år siden
selvmord) Grev Vedel med døtre
men sygdommen var ikke blit
bedre i hjemlannet – Jeg prøvet ophold
i Bad Elgersburg derefter i Kösen –
Forgjæves – Jeg spurte en doctor i Kösen Jeg fortalte mine fornemmelser af
lammelse i fødderne og i armene
og osså i tungen – | »
Munchmuseet, MM N 546. Notat av Edvard Munch. Ikke datert. Se bl. 1r
«
Vinteren i Tyskland1904–1905 lå jeg
mer og mer under for en Nervesygdom
som de stadige forfølgelser mot mig og
min kunst havde fremkaldt – Henimot
vårparten gik den over til alvorlige anfald
Jeg reiste så til Aasgaardstrand hvor
jeg opholdt mig i et halvt år – Høsten modtog
jeg en større bestilling på af fabrikeier
Herbert Esche i Chemnitz. HanJeg reiste did
og malte det bekjendte billede af Herbert Esches
børns Jeg mødtes her med Van de Velde der netop fuldførte sit bedste bygværk
Esche nye hus. Vi havde for over et
år siden været sammen i Weimar – Jeg
var Graf Kezs lers gjæst og vi var blandt
den kreds der mødtes i Nietzsearchivet og nød godt af fru Elisabeth Förster-Nietzsches store Gjæstfrihed og elskværdighed | »
Munchmuseet, MM N 666. Notat av Edvard Munch. Datert 1936–1940. Se bl. 6r
«
Det er heldi at ta sanatorium sa han
– ‹Følt›{D}En dame af fru Ns bekjendtskab kom
til mig og sa – Jeg vil gjerne ha noget
at gjøre – Skal jeg ikke stelle for Dem som
husholderske – | »
Munchmuseet, MM N 870. Brev fra Edvard Munch til
Karen Bjølstad. Datert 18.3.1904. Se bl. 1v
«
Til ham er jeg indbudt Onsdag og træffer
der { … }Storhertugen med Frue – Jeg er
ikke sikker på om jeg går – Det mest
intressante var mit Besøg i Friedrich Nietsches Bolig hvor han { … }levede sine sidste år og døde
– Hans søster, Fru Förster bor der, og d{ … }er
er{m}Modtagelse Søndag – der går jeg ihvertfald
– Det er muligt at jeg til Vinteren
… kommer hid igjen – Jeg er tilbudt af
Kunstakademiet frit atelier – Jeg skriver
mer | »
Munchmuseet, MM N 904. Brev fra Edvard Munch til
Karen Bjølstad. Datert 8.3.1906. Se bl. 1r
«
det har nok været småt med
Skrivingen i det sidste – Jeg har det bra og jeg
denne langvarige Nervesvækkelse skal give
seg – Her er mange dannede og hyggelige
Familier – Her er en Familie Grev Wedel der er i Slægt med Wedels i Norge –
hvor jeg vanker af og til – {Jeg}Så {reis}er det
Nietzsches Søster, Fru Förster Nietzsche der
er yderst elskværdig – { … }Så er det Grev Keszler der er min gamle Bekjendt og Professor Van de
Velde – Jeg kommer iår til at udstille
flere Steder – Idag holder min Ven Direktør
Schiefler i Hamburg Foredrag om mig | »
Munchmuseet, MM N 912. Brev fra Edvard Munch til
Karen Bjølstad. Datert 19.12.1906. Se bl. 1r
«
Jeg {s}kan da om kort Tid sende Dig
mer – Det vilde være bra om Du
nu kunde få lidt Ro efter al
den Mas Du har stået i – Fru Förster-Nietzche har været mig til megen Støttte hernede | »
Munchmuseet, MM N 1679. Brevutkast fra Edvard Munch til
Harry Fett. Datert 1930–1940. Se bl. 2r
«
Hvorfor skulde de holde sig
skjult da de modige fiender {–} ?
Pudsigt var det for mig at
det begynte med det år Dr. Linde og Kollmann begynte at virke for
mig og jeg havde den fris ophængt
i Sesesionen der gjorde slig opsigt
Den vinteren arbeidet Tyskerne på
at hæve mig op – Linde i Lübeck Graf Kess ler og Fru Förster-Nietzsche i Weimar om sommeren da jeg kom forhåbningsfuld
hjem overfaldtes jeg hvert år – på gader og i aviser
1902–1903–1903–04–1905 | »
Munchmuseet, MM N 1713. Brevutkast fra Edvard Munch til
Christian Gierløff. Datert 1933–1935. Se bl. 1r
«
Da jeg holdt på med «mit levnetsløb»
i anledning de 2 bøker der udkom til
min fødselsdag b kom jeg atter til
at tænke på begivenhederne fra 1902–
1{ … }905 – Det var da Dr Linde, SchieflerKollman Graf Kezs ler og fru Förster Nietzs che arbeidet
på at hjælpe mig og min kunst
Da Hver sommer da jeg drog til
hjemlandet blev jeg overfaldt af mine
landsmål { … }legemlig og i pressen –
Det var i 1902Ditten og et annet
overfald der var værre. I Studenterlunden 1903 samtidig hos Blomquist da jeg
udstilte – 1904 forsommeren Haukland i Kjøbenhavn og så det mærkeligste
og farligste 1905 – | »
Munchmuseet, MM N 1952. Brevutkast fra Edvard Munch til
Aase Nørregaard. Datert 1905. Se s. 1
«
Jeg reiser muligvis meget
snart til Tydskland og sandsynligvis
for længere Tid – Jeg har en Række
Portraitbestillinger og mine Venner
i Weimar{ … }med Fru { … }Förster-Nietzche og flere vil h{ … }ave mig did tilb{ … }age –
– Af forskjellige Grunde vil
jeg gjerne have atter en | »
Munchmuseet, MM N 1977. Brevutkast fra Edvard Munch til
Barbra Ring. Ikke datert. Se s. 3
«
– De kan tro det var
elskværdige mennesker de
gamle Wedels og alle de andre
– der var tror jeg næsten 6
nydelige døtre – Så vilde jeg
osså bedt Dem hilse min
gamle veninde {f}Fru Förster Nietzs che hvis De skulde korespondere med hende Hun er vel nu gammel – | »
Munchmuseet, MM N 2526. Brevutkast fra Edvard Munch til
Ernest Thiel. Datert 1906. Se s. 2
«
vundet meget ved at
Hænderne er bliven smalere
– Alle finder Billedet
udmærket her – Van de
Velde blandt andre –
Enkelte mener det er
mit bedste Maleri –
I hvertfald har jeg lagt
meget af mig selv i Billedet –
Fru Förster Nietzsche er | »
Munchmuseet, MM N 2996. Notat av Edvard Munch. Ikke datert. Se bl. 2r
«
Det var { … }Dr Linde i Lübeck Landgerichtsdirektor Schiefler i
Hamburg – Dr Rathenau‹i›Berlin Graf Kezs ler, Fru Förster Nietzsche i Weimar hvis gjæst jeg var –
Filosofen Hed i Jena –
Tror Du disse vilde havt med
en uss el rømling at gjøre –
Tror Du byen Lübeck hvor man
aller nøiest t vidste alt om mig
og min færd havde indrettet et
stort værelse {at}for min kunst og
som opgaldt en gade efter mig
hvis jeg havde vært en ussel
rømling – | »
Munchmuseet, MM N 3115. Brev fra Edvard Munch til
Jens Thiis. Datert 29.9.1933. Se bl. 3r
«
Vinteren i Tyskland1904–1905 lå jeg
mer og mer under for en Nervesygdom
som de stadige forfølgelser mot mig og
min kunst havde fremkaldt* – Henimot
vårparten gik den over til alvorlige anfald
Jeg reiste så til Aasgaardstrand hvor jeg
opholdt mig i et halvt år – Høsten modtog
jeg en større bestilling på af fabrikeier
Herbert Esche i Chemnitz. HanJeg reiste did
og malte det bekjendte billede af Herbert Esches børn. Jeg mødtes her med Van de Velde der netop fuldførte sit bedste bygværk –
Esches nye hus. Vi havde for over et
år siden været sammen i Weimar – Jeg
var Graf Kezslers gjæst og vi var blandt
den kreds der mødtes i Nietzschearkivet
og nød godt af fru Elisabeth Førster-Nietzsches store Gjæstfrihed og elskværdighed | »
Munchmuseet, MM T 2705. Skissebok av Edvard Munch. Datert 1935. Se bl. 165v
«
Det blev udlagt som f flugt.
Jeg havde i løbet af de 8 måneder
en gang tidligere reist til Tyskland og en
gang til Kjøbenhavn – Jeg trængte nok til
puste for mine landsmænds forfølgelser
I manGraf Keysler Kezsler – Fru
Förster Nietzsche, Gustav Schiefler og Dr ‹P›Linde hvis gjæster jeg havde
været siden 1902 og som fulgte hvert
a{ … }\f/ mine fjed vilde nok ikke ha
noget med en rømling at gjøre
Dr Linde tog farvel med mig da på dampskibet da jeg reiste med mine
billeder forat udstille i Kjøbenhavn
og øieblikkelig ved ankomsten blev
overfalt af landsmænd – {T}\P/as Dem
for Deres landsmænd sa Linde
Noen måneder efter skrev han
til mig – Reis ikke til Prague De må ha ro – | »