Bruno Cassirer

(1872–1941)
Tysk forlegger. Grunnla sammen med fetteren Paul Cassirer i 1898 Kunstsalon und Verlagsbuchhandlung Bruno & Paul Cassirer i Berlin. Brøt ut av samarbeidet i 1901 og grunnla sitt eget forlag, Verlag Bruno Cassirer, som spesialiserte seg på kunst, litteratur og filosofi.

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    Brev fra Bruno Cassirer til Edvard Munch

    I det digitale arkivet finnes det 5 brev fra denne avsenderen. – Hvis lenkene nedenfor er aktive, er brevene publisert.

    Munchmuseet, MM K 3479.   Brev. Datert 24.05.1904. 
    « Herrn Edvard Munch, 25/5. Tønsberg W. Norwegen Lützowstr. 82. Central Hotel, Drammen. Aasgaardstrand,  Norwegen, pr. Tønsberg.  … ‹15/35›» 
    Munchmuseet, MM K 3480.   Brev. Datert 29.07.1905. 
    «interessieren, übergab ich ihm bereits.» 
    Munchmuseet, MM K 3481.   Brev. Datert 01.03.1907. 
    «Ich beehre mich Ihnen Abrechnung per 1. III. zu geben. Der Stand des Conto ergiebt demnach ein Guthaben von M 1180,10 zu meinen Gunsten.» 
    Munchmuseet, MM K 3482.   Brev. Datert 27.09.1922. 
    «Von dem Glaserschen Buche, das als Titel Ihren Namem trägt, befindet sich soeben eine völlig umgestaltete Neuauflage in veränderter Ausstattung im Druck. Soeben haben die ersten 3 Bogen die Maschine verlassen, und ich erlaube mir Ihnen je einen Abzug davon gleichzeitig zu übermitteln. Bei dieser Gelegenheit gestatte ich mir Ihnen eine Anregung des Verfassers weiter zu geben, ob Sie wohl geneigt wären, einen graphischen Beitrag zu dieser Auflage zu liefern. Wie Sie aus den Bogen ersehen werden, ist das Papierformat 19 ½ : 27 und der Satzspiegel, in dessen Rahmen sich Ihre etwaige Arbeit auswirken könnte, 12 ½ : 18 cm. Für eine freundliche Mitteilung, ob Sie der Anregung Herrn Pro- fessor Glasers folgen wollen, wäre ich Ihnen sehr verbunden.» 
    Munchmuseet, MM K 3483.   Brev. Datert 15.08.1927. 
    «es handelt sich um reichsmuseum in tokio, dem ersten in ostasien gegruendete europaeischen museum hat schon viele graphik gekauft gruesse = cassirer + + vgl. munch skoien +++» 

    Bruno Cassirer er omtalt i følgende tekster

    Munchmuseet, MM K 1136.   Brev fra Jens Thiis. Datert 02.11.1907. Se s. 2
    «Idag sender jeg en artikel om dig til min tyske oversætterinde Louise Wolf i Berlin for at hun kan over- sætte den til Cassirers tidsskrift «Kunst und Künstler».»
    Munchmuseet, MM K 1779.   Brev fra Frederick Delius. Datert 06.02.1907. Se s. 2
    « Komme doch zu uns Heute Abend 8 ½ – 9 Uhr. Ein Paar Freunde kommen u.a. Bruno Cassirer. Butterbröde, Wein, Bier etc. Wird mich riesig freuen dich wieder zu sehen!»
    Munchmuseet, MM K 2087.   Brev fra Ernst Borkowsky. Datert 29.01.1907. Se s. 1
    «Ich habe heute an Herrn Cassirer geschrieben und ihn gebeten, mir eine Zusammenstellung Ihrer graphischen Arbeiten für unser Austellung zu überlassen. Ich werde Ihnen dankbar sein, wenn Sie meine Bitte mit ein paar Worten unterstützen.       Können wir sonst nichts von Ihnen haben?»
    Munchmuseet, MM K 2088.   Brev fra Ernst Borkowsky. Datert 25.02.1907. Se s. 1
    «Herr Cassirer, an ihn ich mich schon zweimal brieflich gewandt habe, läßt mich ohne jede Antwort.»
    Munchmuseet, MM K 2267.   Brev fra Curt Glaser. Datert 19.06.1913. Se s. 1
    «Ich sah gestern bei Cassirer den neuen Katalog von Ihrer Grafik. Es wäre mir sehr lieb, wenn Sie den Kunsthändler veran- lassen wollten, mir ein Exemplar zu schicken und ein zweites für das Kupfer-»
    Munchmuseet, MM K 2268.   Brev fra Curt Glaser. Datert 17.08.1913. Se s. 1
    «Vielen Dank für die Photographien, die Sie uns schickten. Gestern er- hielt ich eine Karte aus einer Buchhandlung in Moss, die ich nicht ganz verstand. Er bestellte: „Curt Glaser: Grafiske Kunst.” Können Sie mir wohl sagen, worum es sich handelt? Bei Bruno Cassirer bin ich ge- wesen. Er hat nur die eine Platte, die beim Aufräumen gefunden worden ist. Bitte bestimmen Sie, ob sie zu Fel- sing kommen soll oder Ihnen geschickt werden. Das Heft»
    Munchmuseet, MM K 2277.   Brev fra Curt Glaser. Datert 01.12.1913. Se s. 1
    «ich erhielt Ihren Brief und habe an „Kunst und Dekoration” geschrieben. Es ist nicht die „Zeit- schrift für bildende Kunst”, in der wohl in den nächsten Tagen mein Aufsatz erscheinen wird. Mit Bruno Cassirer werde ich dann sprechen, sobald ich die Antwort habe, und ich werde ihn auch veranlassen, die Platte zu schicken. Es wäre gut, wenn Sie die Korrespondenz über Reproduktionsrechte einem Verleger übertragen würden. Es»
    Munchmuseet, MM K 2277.   Brev fra Curt Glaser. Datert 01.12.1913. Se s. 2
    «könnte manches dann auch be- zahlt werden, was jetzt gratis geht. Der Verleger bekäme als Gegenleistung Prozente vom Ge- winn. Mich fragte Bruno Cassi- rer danach und erbot sich, es zu übernehmen. Vielleicht wollen Sie es nicht. Ich übermittle Ihnen jedenfalls seinen Vorschlag. Über das Buch, das er von mir haben will, habe ich lange mit ihm geredet. Es scheint mir besser, ein nicht zu kostspieliges Werk zu machen, damit es um so leichter verbreitet wird. Ich werde nun also wahrscheinlich»
    Munchmuseet, MM K 2279.   Brev fra Curt Glaser. Datert 12.12.1913. Se s. 3
    «Ordnung gebracht. Er will Reproduktionen bringen. Nun habe ich auch „Kunst und Künstler” in Ihrem Namen die Erlaubnis übergeben. Haben Sie überlegt, ob es nicht be- quemer wäre, diese Verhand- lungen einem Verleger zu übertragen? Ich habe nun mit Bruno Cassirer das Buch fest verabredet. Es ist Ihnen hoffentlich recht, und Sie sind einverstan- den, daß ungefähr hundert»
    Munchmuseet, MM K 2283.   Brev fra Curt Glaser. Datert 15.03.1914. Se s. 1
    «Es tut mir sehr leid, daß Cassirer ohne mein Wissen nun wieder Schwierigkeiten erfand. Ich habe mit ihm gesprochen, und inzwischen hat er wohl die Summe ge- zahlt.»
    Munchmuseet, MM K 2285.   Brev fra Curt Glaser. Datert 30.06.1914. Se s. 1
    «Das Buch, an dem ich jetzt viel arbeite, ist nun schon ziem- lich weit vorgeschritten. B. Cassirer möchte gern, daß es noch vor Weihnachten erscheint, und es ist zu dem Zweck notwendig, daß in allernächster Zeit mit der Vor- bereitung der Abbildungen begon- nen wird. Das meiste habe ich ja beisammen oder kann es von hier aus besorgen. Aber ein wenig muss ich Sie doch auch noch be-»
    Munchmuseet, MM K 2309.   Brev fra Curt Glaser. Datert 13.06.1916. Se s. 2
    «Mit Lassally habe ich gesprochen. Er hat wenig Leute, darum dauert es etwas länger, aber er ist damit beschäftigt, Ihren Auftrag auszuführen. Ihre Mitteilung wegen des Buches von Schiefler habe ich an Bruno Cassirer weitergegeben. Leider dau- ert jetzt alles hier die zehnfache Zeit. Druckereien lassen monate- lang warten, weil sie mit ganz wenigen Arbeitern sich behelfen müssen. Herrn Schwarz habe ich noch nicht gesehen, will ihn aber so bald wie möglich wissen lassen, was Sie schreiben. Haben Sie von»
    Munchmuseet, MM K 2314.   Brev fra Curt Glaser. Datert 03.03.1917. Se s. 1
    «Es heisst immer, daß Sie ein schlechter Briefschreiber sind. Aber dieses Mal bin ich sehr tief in Ihrer Schuld, und Sie werden sich wohl mit Recht gewundert haben, so lange nichts von mir zu hören. Aber es gibt jetzt so vielerlei Hemmungen, innere sowohl wie äußere. Es ist keine leichte Zeit für uns alle. Im ganzen ist glücklicher- weise bei uns noch alles unverändert, und das ist zu- nächst ja die Hauptsache. Leider haben allerlei Hinder- nisse die Ausgabe des Buches, das ja Weihnachten er- scheinen sollte, noch immer verzögert. Bruno Cassirer ist auch inzwischen eingezogen worden. Nun sind noch Schwie- rigkeiten mit dem Umschlag und den Buchbinderarbei- ten. Aber ich hoffe bestimmt, daß es in den nächsten Wochen wird erscheinen können. Das Interesse für Kunst ist ja hier im Kriege keineswegs erlahmt. Es wird sogar erstaunlich viel und zu hohen Preisen ge- kauft, und die Ausstellungen sind besucht. Kürzlich kamen bei Commeter in Hamburg ein paar graphische Blätter von Ihnen vor, und sie wurden sehr gut bezahlt. Sie haben wohl schon davon gehört. Sonst gebe ich Ihnen gelegentlich einmal eine Liste mit den Preisen. Wieder habe ich Ihnen eine Anfrage zu über- mitteln. Seemann möchte gern wieder einmal eine Platte von Ihnen für die Zeitschrift für bildende Kunst. Er hatte vor Jahren schon einmal eine. Er ist bereit, sie sehr gut zu bezahlen. Hätten Sie Lust, eine zu radieren?»
    Munchmuseet, MM K 2326.   Brev fra Curt Glaser. Datert 16.08.1920. Se s. 3
    «Cassirererwidert Ihre Grüße und hofft sehr, daß die Ausstellung doch noch einmal zustande kommt. Man kann ja darüber sprechen, wenn Sie hier sind. Kommen Sie nur. Es wird Ihnen sicher gut sein, ein-»
    Munchmuseet, MM K 2328.   Brev fra Curt Glaser, Kupferstichkabinett der Staatlichen Museen. Datert 27.02.1921. Se s. 2
    «Bruno Cassirer sagte mir, daß er sich vergeblich bemühte, Sie noch zu sehen. Er wollte Ihnen Abzüge der Platte aus meinem Buche zeigen und Sie fragen, ob Sie die Platte aufarbeiten wollen. Ich lasse Ihnen nun die Abzüge durch die Post schicken. Dann hatte er noch eine große Bitte. Sie wissen, daß mein Buch über die Graphik jetzt im Druck ist. Das ist heut-»
    Munchmuseet, MM K 2329.   Brev fra Curt Glaser. Datert 15.10.1921. Se s. 1
    «Ihren Auftrag wegen des Münchener Kupferstichkabinetts habe ich ausge- führt. Ebenso wird mit Ihrer Platte bei Bruno Cassirer genau nach Ihrer Weisung verfahren.»
    Munchmuseet, MM K 2331.   Brev fra Curt Glaser. Datert 18.02.1922. Se s. 2
    «Die Drucke von dem kleinen Schwarz hat Ihnen Cassirer wohl inzwischen geschickt.»
    Munchmuseet, MM K 2333.   Brev fra Curt Glaser. Datert 24.03.1922. Se s. 3
    «Übrigens, Bruno Cassirer läßt Sie bitten, wenn Sie her- kommen, die Drucke von der Radierung mitzubringen.»
    Munchmuseet, MM K 2336.   Brev fra Curt Glaser. Datert 10.06.1922. Se s. 2
    «Cassirer darüber zu reden, hatte ich noch keine Gelegenheit. Ich finde es natürlich auch sehr unrecht, daß Sie das Buch mit Ihrer Radierung kaufen mußten. Aber ich weiß nicht, ob C beabsichtigte, Ihnen ein Ex- emplar nach Norwegen zu schicken. Tatsächlich ist die Luxus-Ausgabe erst vor kurzem erschienen. Ich glaube, sie wurde Ende April ausgegeben, und das Verschicken von Büchern nach dem Ausland macht ja jetzt auch viel Schwierigkeit. In Buda- pest sagten mir z.B. mehrere Sammler, daß die gewöhnliche Ausgabe, die doch schon im De- zember erschienen war, dort noch»
    Munchmuseet, MM K 2375.   Brev fra Curt Glaser. Ikke datert. Se s. 2
    «Ihre Drucke, von denen ich Ihnen einmal schrieb, liegen noch bei Bruno Cassirer, und es wäre wohl gut, wenn diese Sache einmal geregelt würde. Jetzt sind sie in guten Händen. Aber wer weiß, was einmal damit geschehen kann, wenn nicht rechtzeitig dafür gesorgt wird, daß kein Mißbrauch ge-»
    Munchmuseet, MM K 2652.   Brev fra Albert Kollmann. Datert 03.01.1905. Se s. 4
    «Von Ihren graphischen Arbeiten, die in Lübeck im Central Hótel liegen, will D. Linde nun unter der Hand von Ihnen Manches kaufen und will er Bruno Cassirer Provision vergüten. Ich sage Ihnen aber Das ist gefährlich für Sie. Cassirer könnte es benutzen zu Ihrem Schaden. Linde und Schiefler, welche beide Ihnen imm Kommentarer den gaben Contract zu machen sind wirklich sehr kurzsichtig. Vergessen Sie nicht, den Besuch zu machen bei Hr Rose und fahren Sie nach Bergedorf. Dort kann es wohl bei HrMestorff für Sie sehr angenehm werden.»
    Munchmuseet, MM K 2657.   Brev fra Albert Kollmann. Datert 26.03.1906. Se s. 3
    «Möglich dass Cassirer die Hamburger Kritiker beeinflusst. Die Juden verstehn das zu machen. –»
    Munchmuseet, MM K 2659.   Brev fra Albert Kollmann. Datert 04.04.1906. Se s. 2
    « Vielen Dank für Ihren freundlichen Brief. Es freut mich sehr Dass es Ihnen gut geht und dass Sie nach Berlin fahren werden, Ihre zwei Ausstellungen dort zu sehen bei Schulte u b. B Cassirer. Ich wünsche Ihnen viel Glück dazu. Leider kann ich nicht auch dahin komm Kommentaren. Es geht nicht gut. Es wird mir schwer zu schreiben. Arm u Hand sind lahm. Bis 11 April bleibe ich nur hier in Wiesbaden. Dann fahre ich nach Frankfurt u. Homburg und weiter muss ich in Luftkur. Ihre Adresse weiss ich: Comm KommentareterHamburg.»
    Munchmuseet, MM K 2761.   Brev fra Max Linde. Datert 21.01.1903. Se s. 1
    «Wenn Herr Bruno Cassirer das Bild: „Mann im Grünen” kaufen will, geben Sie es ja nicht unter 1000 M. fort; will er es nur reproducieren, oder das Reproductionsrecht erwerben, so würde ich 150 Mark dafür ver- langen; die gleiche Summe für das»
    Munchmuseet, MM K 2785.   Brev fra Max Linde. Datert 12.12.1903. Se s. 2
    «Ich sandte heute Gravuren des Vampyr, welche ich noch hatte in einem Carton an Paul Cassirer und schrieb ihm, dass Sie kommen würden, um die Rolle selbst zu öffnen. (Bewahren Sie sich die brauch- bare und schöne Rolle auf!) Ich würde auf den Vorschlag von Bruno Cassirer eingehen, jedoch Contract mit einem Notar machen. Er müsste Ihnen für jedes Blatt, dass Sie zeichnen, eine Provision zahlen. Was meint Herr Kollmann? Sollte er noch in Berlin sein, bitte ich ihn vielmals zu grüssen. Wann kommen Sie?»
    Munchmuseet, MM K 2792.   Brev fra Max Linde. Datert 01.02.1904. Se s. 1
    «Herr Cassirer übersandte mir anliegenden Entwurf. Ich finde, dass er von dem ersten wenig abweicht. Es müsste noch bemerkt werden zu § 1: „derjenigen Arbeiten, über welche Herr Munch ein Dispositions- recht hat.”»
    Munchmuseet, MM K 2797.   Brev fra Max Linde. Datert 22.05.1904. Se s. 2
    «Wenn irgend möglich, schliessen Sie mit Cassirer doch noch vor Ihrer Abreise ab. Prof. H. schrieb mir soeben, dass die Sache eilig sei.»
    Munchmuseet, MM K 2805.   Brev fra Max Linde. Datert 31.01.1905. Se s. 2
    «Haben Sie Sendung erhalten? Herr Schiefler schreibt mir, dass er unglücklich sei, die Gravüren nicht erhalten zu haben. Wollen Sie Cassirer nicht veranlassen, die oben aufliegende Mappe mit einliegenden Drucken verschiedener Stadien zur An- sicht an Herrn Gerichtsdirektor Schiefler zu senden?»
    Munchmuseet, MM K 2806.   Brev fra Max Linde. Datert 05.04.1905. Se s. 2
    «Ich bitte über den Fries zu verfügen. Beifolgender Brief kam neulich an. Ich habe den Herrn an Bruno Cassirer verwiesen.»
    Munchmuseet, MM K 2819.   Brev fra Max Linde. Datert 16.04.1906. Se s. 3
    «so sauber und vorzüglich vorbereitet, wie diese. Die Kritiken waren nicht schlecht. Ich sende Ihnen noch eine aus dem Correspondenten. Commeter schreibt mir, dass er jetzt in Schultes' neuem Salon eine Ausstellung machen will. Da wird sich Cassirer ärgern! Es ist doch gut, dass Sie von diesem Manichäer losgekommen sind. Hoffentlich können wir uns bald wiedersehen. Ob ich nach Berlin komme, ist noch zweifelhaft. Ich werde zum Sommer mit meiner Frau in ein Bad gehen, wohin wissen wir noch nicht.»
    Munchmuseet, MM K 2829.   Brev fra Max Linde. Datert 13.07.1908. Se s. 1
    «Was machen Sie jetzt eigent- lich? Wie ich höre, haben Sie bei Bock in Hamburg einen guten Erfolg gehabt. Es ist sehr sehr schade, dass Bruno Cassirer Ihnen Ihre»
    Munchmuseet, MM K 2840.   Brev fra Max Linde. Datert 05.05.1921. Se s. 3
    «habe ihm dies abgeschlagen, weil die Blätter intimen Charak- ter haben, und bislang nur in der Familie und bei einigen Kunstfreunden blieben. Bislang sind sie fast nur geschenkt worden. Jetzt tritt Bruno Cassirer erneut an mich heran; ich soll, so lautet sein Vor- schlag, ihm die Platten ver- kaufen und er will davon drucken. Bevor ich dies, wozu ich mich ungern entschliesse, tue, möchte ich erst Ihre Meinung hören. Jedenfalls müssten es nur ganz wenige Exemplare sein, die haupt- sächlich Museen angeboten werden müssten. Ich habe des- halb Bruno Cassirer geant-»
    Munchmuseet, MM K 2841.   Brev fra Max Linde. Datert 29.05.1921. Se s. 2
    «Ich lasse Ihnen diesen Brief wieder durch Herrn Bruno Cassirer übersenden, da ich Ihre Berliner Adresse nicht kenne. Ich schrieb ihm, dass ich wegen der Mappe erst mit Ihnen persönlich gesprochen haben muss. Denn Felsing, von dem ich die Platten zurück- forderte, weil Gefahr vorlag, dass unbefugt gedruckt würde, hat mir nicht alle übersandt. Es fehlen zwei kleinere Platten, die allerdings nicht zu den wesent- lichen gehören („Lothar mit Taschen- tuch”, Kleine Verandaplatte). Felsing schrieb mir, dass diese Platten wahrscheinlich z.Z. mit nach Norwegen an Sie geschickt seien, als Sie, lieber Munch, die Platten»
    Munchmuseet, MM K 2843.   Brev fra Max Linde. Datert 15.05.1922. Se s. 4
    «Mit dem Verkauf der Kupferplatten an Cassirer hat es noch nicht so grosse Eile. Ich behalte die Sache im Auge und möchte mit Ihnen erst persönliche Rücksprache genommen haben.»
    Munchmuseet, MM K 3040.   Brev fra Gustav Schiefler. Datert 17.01.1904. Se s. 1
    «Dr. Linde hat mir den Ver- tragsentwurf von Cassirer ge- sandt; ich stimme mit ihm über- ein, den Vertrag dürfen Sie nicht eingehen. Da sind Sie der einzige, der sich bindet. Ich ha- be Linde vorgeschlagen, daß er mit Ihnen einmal herkommt, damit wir Punkt für Punkt durchsprechen. Die Sache ist wich- tig genug, und S schriftlich läßt»
    Munchmuseet, MM K 3060.   Brev fra Gustav Schiefler. Datert 27.05.1904. Se s. 2
    «§ 4 E.M. trägt die Kosten der Her stellung der Drucke. B.C. legt aber die Kosten aus und verrech- net sie bei den jährlichen Abrech nungen.»
    Munchmuseet, MM K 3066.   Brev fra Gustav Schiefler. Datert 28.01.1905. Se s. 1
    «Es hat mir leid gethan, dass ich die in Lübeck ausgesuchten Blätter nicht für die Katalog-Arbeit erhalten habe. Es wäre mir sehr wichtig gewesen, gerade die verschiedenen Zustände mit einander vergleichen und mit Ihnen besprechen zu können. Ich ver- stehe Linde’s Bedenken nicht; denn wenn man Cassirer gesagt hatte,»
    Munchmuseet, MM K 3067.   Brev fra Gustav Schiefler. Datert 17.02.1905. Se s. 2
    «Die Sendung Caßirers ist angekom men; besten Dank für die Besorgung Wir hoffen Sie bald hier zu sehen und uns von Prag erzählen zu lassen»
    Munchmuseet, MM K 3072.   Brev fra Gustav Schiefler. Datert 28.05.1905. Se s. 2
    «Gleich nachdem ich mit meinen Augen wieder arbeiten durfte, habe ich mich wieder für den Katalog an die Arbeit gemacht und bin nun mit den Verarbeitungen \bezüglich der hier befindtlichen Blätter/ so ziemlich fertig. Ich denke, ich lasse mir nun von Cassirereinmal eine Collection aller bei ihm erschienenen Blätter senden, um zu controlieren, ob ich alles habe aufgenommen habe, was bei ihm herausgekommen ist.»
    Munchmuseet, MM K 3082.   Brev fra Gustav Schiefler. Datert 12.01.1906. Se s. 1
    «Mit dem Katalog hoffe ich nun gut voran zu kommen. Anfang Fe- bruar denke ich nach Berlin zu Bruno Cassirer zu gehen, um den»
    Munchmuseet, MM K 3083.   Brev fra Gustav Schiefler. Datert 04.02.1906. Se s. 2
    «Ich bin hier eifrig an der Arbeit; habe bei Cassirer alle Mappen durchgesehen, dann das, was Herr Eugen von Franquet und der hiesige Dr Seidel Bruder des verstorbenen besitzt, durchgesehen, wegen der früheren Plattenzustände. Auch in Hamburg arbeite ich täglich etwas am Katalog und so kommt er gut fe vorwärts. Denken Sie daran mir das Neue zu schicken vom vergangenen Jahr. Ist die Prinzessin von Ilmenaugedruckt? Ich freue mich, dass Sie Sich so viel besser fühlen, aber Vorsicht.»
    Munchmuseet, MM K 3084.   Brev fra Luise Schiefler. Datert 05.02.1906. Se s. 1
    «Mein Mann war jetzt 3 Tage in Berlin und sitzt nun tief in der Arbeit drin, um das Ver- säumte nachzuholen. Er hat Ihnen von dort eine nicht genau adressierte Karte geschrieben, die Sie hoffent- lich trotzdem erhalten haben. In Berlin hat er Seidel und Franquet besucht und bei Cassirer gearbeitet, aber »
    Munchmuseet, MM K 3085.   Brev fra Gustav Schiefler. Datert 11.02.1906. Se s. 1
    «Bei Bruno Cassirer habe ich noch et- wa 6 Blätter gefunden, die ich noch nicht aufgenommen hatte. Ich schicke Ihnen demnächst einen Fragebogen bezüglich dieser Blätter. Ich habe Bruno Cassirer selbst gar nicht gesehen.»
    Munchmuseet, MM K 3098.   Brev fra Gustav Schiefler. Datert 24.08.1906. Se s. 2
    «Ich habe das Manuskript des Kata loges einem Drucker gegeben, damit er einen Kostenanschlag macht. Darnach werden sich die Druckkosten auf 900 – 1200 Mk belaufen. Es hat nicht den An schein, dass ich einen Verleger finde. Dann werde ich die Sache in Selbstver- lag nehmen. Jedenfalls soll das Werk jetzt im Herbst herauskommen. Ich gebe es dann vielleicht Cassirer in Commissions verlag.»
    Munchmuseet, MM K 3099.   Brev fra Gustav Schiefler. Datert 19.09.1906. Se s. 3
    «Mit Bruno Cassirer habe ich gesprochen. Er ist geneigt, eine Aus- stellung zu machen; will gern aber gleichzeitig Bilder bringen, wenn er das, nach Ihrem Contract mit Commeter, dürfte. Ich sagte, ich glaubte, dem stände nichts im Wege. Aber ohne den Contract könnte ichs aus dem Kopfe nicht sagen. Wir haben dann in Aussicht genom men, dass möglichst Ausstellung und»
    Munchmuseet, MM K 3116.   Brev fra Gustav Schiefler. Datert 27.05.1907. Se s. 1
    «Dank für Ihren Brief; ich freue mich, dass Ihnen der Umschlag ge- fällt. Ich correspondire mit Cassi rer über den Preis; ich hatte gedacht 20 Mk. Vielleicht ist es ein wenig zu hoch.»
    Munchmuseet, MM K 3166.   Brev fra Gustav Schiefler. Datert 01.03.1907. Se s. 1
    «Es ist jetzt alles im Druck, so dass wir sehr bald fertig sein werden, nur müssen jetzt noch die letzten Blätter, die ich gestern von Cassirer erhalten habe, nach gefügt werden. Das geschieht, sobald Sie den Fragebogen, der beiliegt, ausgefüllt und zurückgesandt haben.»
    Munchmuseet, MM K 3178.   Brev fra Gustav Schiefler. Datert 29.11.1909. Se s. 1
    «Besten Dank für Ihre freundliche Karte. Ich war schon in Berlin gewesen und habe Herrn Carl Scheffler, dem Redacteur von Kunst und Künstler meine Mappe zur Reproduction der ausgesuchten Blätter übergeben. Er hat alle Sorgfalt der Behandlung zugesagt. Wir haben die Sachen aus- gesucht; es sollen 4–6 Blatt repro ducirt werden. Sie fanden in der Redaction die Sachen sehr gut. Bruno Cassirer fragte, wo denn die Mappe verlegt sei; er hatte Lust, eine Por- trait Mappe von Ihnen zu verlegen»
    Munchmuseet, MM K 3180.   Brev fra Gustav Schiefler. Datert 20.02.1910. Se s. 1
    «Sie haben lange auf einen Brief warten müssen. Ich dachte, ich könnte Ihnen meinen Artikel in Kunst und Künstler mitschicken, aber Herr Bruno Cassirer hat natürlich Zeit. Er sollte eigentlich im Januar-Heft erscheinen; dann bekam ich im Januar \erst/ die Korrektur und rechnete auf den Februar. Als er da auch nicht kam, bat ich um Auskunft, die dann dahin lautete, dass man ihn auch aus dem Märzheft noch hätte zurückstellen müssen, so dass er nun wohl sicher im Aprilheft erschine. Was soll man machen? Wenn man ihn zurückzöge um ihn wo anders zu veröffentlichen,»
    Munchmuseet, MM K 3214.   Brev fra Gustav Schiefler. Datert 19.07.1913. Se s. 1
    «Ich habe immer auf den Brief gewartet, der anscheinend versehent- lich an die Adresse Bruno Cassirers gegangen \war/. Aus dem letzten Briefe, den ich von Ihnen erhielt, ersah ich, dass er für Br. C. bestimmt war, da in ihm von „Kunst und Künstler” die Rede war, und habe ihn daher an Br. C. weitergeschickt. Br C. antwor tete, er habe seinen Brief, da er den richtigen Adressaten nicht gewusst habe, an Sie zurückgehen lassen.»
    Munchmuseet, MM K 3215.   Brev fra Gustav Schiefler. Datert 05.08.1913. Se s. 3
    «Reiseroute nach Bruno Cassirer eingeschlagen hatte, ist mir sehr bedauerlich, da Sie schrei- ben, dass Sie mir in dem Briefe mancherlei erzählt hät- ten, und ich immer mit Spannung nach Nachricht von Ihnen ausschaue und insbesondere an allem, was Ihr Schaffen angeht, regsten Anteil nehme. So würde ich gern wissen, wie es mit den Universitätsbildern»
    Munchmuseet, MM K 3250.   Brev fra Gustav Schiefler. Datert 16.12.1922. Se s. 1
    «Mit der Sendung für den Katalog hat es übrigens so grosse Eile nich\t/. Vielleicht lässt es sich ermöglichen, dass Herr Hudtwalcker die Sachen einmal mitbringt. Wenn Sie nicht wünschen, dass die zweite Auflage wieder bei Bruno Cassirer herauskommt, bedarf es erst einer Versicherung, dass ein anderer Verleger ihn übernimmt, ehe man sich mit jenem auseinanderse»
    Munchmuseet, MM K 3251.   Brev fra Gustav Schiefler. Datert 21.02.1923. Se s. 1
    «Hoffentlich ist es Ihnen über Winter gut gegangen. Wir sitzen augenblicklich in strenger Kälte und kommen uns vom Frühling weiter ent- fernt vor, als im ganzen Winter. Ob Sie nun wohl Reisepläne haben, die Sie auch zu uns nach Deutschland führen? Denken Sie wohl daran, die Blät- ter, die Sie mir noch für die Katalog-Arbeit senden wollten, nach und nach zusammenzuleb\g/en? Was den Druck der neuen Auflage anlangt, so wird es nicht ganz leicht sein, von Bruno Cassirer loszukommen. Darf ich ihm direkt sagen, Sie wünschten nicht, dass Sie bei ihm erschiene und würden, wenn es doch geschähe, ihrerseits die Arbeit nicht fördern? Da ich jetzt mit ihm wegen einer neuen Auflage des Liebermann-Katalogs zu tun habe, ist es für mich etwas schwierig, von mir aus mit ihm abzubrechen»
    Munchmuseet, MM K 3254.   Brev fra Gustav Schiefler. Datert 25.05.1923. Se s. 1
    «Ich bitte Sie, auch die Verlagsangelegenheit mit Herrn Dr. Wartmann zu besprechen und seinen Rat einzuholen. Bruno Cassirer trat seiner Zeit – vor etwa zwei Jahren – an mich mit der Frage heran, ob ich nicht auch den Munch-Katalog fortführen wolle; er denke ihn dann ebenso wie er es beim Liebermann gemacht, mit den Abbildungen aller Radie- rungen pp. zu versehen. Ich habe ihm damals geantwortet, ich sei bereits an der Arbeit, könne aber den Zeitpunkt der Beendigung noch nicht angeben.»
    Munchmuseet, MM K 3265.   Brev fra Gustav Schiefler. Datert 21.05.1925. Se s. 1
    «Diese Platten habe ich nie gehabt. Wenn sie nicht in Ihrem Besitze sind, liegen sie vielleicht noch bei Sabo, wo, wie ich glaube, die Abzüge gemacht sind. Ich werde an ihn schreiben und mich erkundigen. Es sind damals nur soviel Abzüge gemacht, als für die 400 Ex. des Kata- logs nötig waren. Diese Exemplare sind mir geschickt und von mir der hiesigen Druckerei, wo der Katalog gedruckt wurde, eingehändigt worden. Der Katalog ist nämlich nicht von Cassirer, sondern von mir auf meine Kosten gedruckt und dann nachher nur Bruno C. in Kommissionsverlag gege- ben. Also hat auch Br. C. niemals die Platten gehabt. Ich halte es auch für ausgeschlossen, dass von den Platten noch unberechtigt Abzüge gemacht sind. Wenn solche  …       Abzüge ausserhalb des Kataloges auf den Markt gekommen sind, werden es solche sein, die aus den gewöhnlichen Exx. des Katalogs herausgenommen sind.»
    Munchmuseet, MM K 3271.   Brev fra Gustav Schiefler. Datert 26.01.1926. Se s. 2
    «Ich werde mich nun auch daran , das Manuskript für den Katalog druckfertig zu machen, damit alles bereit ist, wenn wir uns über die Ausstattung mündlu\i/ch verständigen. Ob wir zwischen Februar und März nach dort kommen können? Wir täten es furchtbar gern, aber es wird kaum gehen; die Italien- reise hat mehr gekostet, als es die Absicht war. Wenn nicht, müssen wirs besrechen, wenn Sie nach hier kommen. Bei Bruno möchte ich den Katalog nicht gern verleb\g/en. Bei dem Liebermann habe ich keine sehr angenehme persönlichen Erfahrungen ge- macht. Wir müssen sehen. ob ich einen zuverlässigen anderen Verlag finde. Die Verhältnisse im Buchhandel sind augenblick- lich in Deutschland nicht gut. Wie alles im Geschäft sehr darniederliegt. Auch unsere Schwiegersöhne, sowohl der Arzt wie der Kaufmann, leiden sehr darunter. Was Sie über den Artikel von Johannes Jensen schrieben, hat uns sehr interes- siert. Können Sie ihn uns nicht einmal schicken? Es ist so trostreich, etwas Hoffnung- bringendes zu lesen. Ich glaube es ja auch so gern, dass für Deutschland eine grosse Zeit tüchtiger Leistungen kommt, aber wir müssen noch vorher durch die Wüste.»
    Munchmuseet, MM K 3480.   Brev fra Bruno Cassirer, Bruno Cassirer Verlag. Datert 29.07.1905. Se s. 2
    «Ich hoffe, daß Sie meiner Bitte recht bald entsprechen. Herr Cassirer weilt in Holland.»
    Munchmuseet, MM K 3483.   Brev fra Bruno Cassirer, Bruno Cassirer Verlag. Datert 15.08.1927. Se s. 1
    «es handelt sich um reichsmuseum in tokio, dem ersten in ostasien gegruendete europaeischen museum hat schon viele graphik gekauft gruesse = cassirer + + vgl. munch skoien +++»
    Munchmuseet, MM K 3845.   Brev fra Wilhelm Suhr, Commeter'sche Kunsthandlung. Datert 17.03.1906. Se s. 1
    «Antwortlich Ihrer gef. Zeilen sowie bezugnehmend auf Ihr telephonisches Gesäch teile ich Ihnen mit, daß Sie bei Bruno Cassirer in Berlinjetztkeine Ihrer Gemälde ausstellen können, da ich bei Schulte in Berlin (in dessen neuen Räumen) eine Ausstellung Ihrer Werke im Monat Mai arrangire. Später kann Bruno Cassirer natürlich gern Bilder von Ihnen ausstellen. Das Gebot von M. 1200.– haben Sie also angenommen. Auf Ihren Wunsch sende ich Ihnen heute M. 300.–. Ich bemerke jedoch ausdrücklich dabei, daß ich conractlich dazu nicht verpflichtet bin u. ausserdem die bis jetzt verkauften Bilder die Summe von M 3000.– noch nicht übersteigen.– Ich hoffe, daß ich noch Bilder von Ihnen verkaufe.– Wegen Ihrer Berliner Ausstellung teilen Sie wohl Ihren Berliner Freunden Näheres mit; noch besser ist es wenn Sie mir die Adressen schreiben damit ich den Leuten dann schreibe.– Eine Anzahl Ihrer Bilder ist gegenwärtig in Chemnitz (Kunsthütte) ausgestellt. Vielleicht können Sie Herrn Esche in Chemnitz veranlassen, daß er ein Bild»
    Munchmuseet, MM K 3847.   Brev fra Wilhelm Suhr, Commeter'sche Kunsthandlung. Datert 23.03.1906. Se s. 1
    «Die Zeitungen für Bruno Cassirer Berlin bitte ich mir einzusenden mit Preisangaben. Ich werde sie dann an Cassirer weiter expedieren.»
    Munchmuseet, MM K 3848.   Brev fra Wilhelm Suhr, Commeter'sche Kunsthandlung. Datert 31.03.1906. Se s. 1
    «Bruno Cassirer, Berlin, teilt mir mit, daß er außer den Zeichnungen nur 2 – 3 Oel- bilder brauchen kann. – Ich kann mich absolut nicht einverstanden erklären, da mit 2 – 3 Bildern Ihre Kunst nicht genügend repräsentiert wird. Außerdem will ich ohnehin, wie ich Ihnen schön sagte, in der nächsten Saison in Wien eine umfangreiche Ausstellung Ihrer neuen Bilder arrangieren. – Ich bitte mir umgehend Ihre Zeichnungen mit den Preisen für Bruno Cassirer senden zu wollen – alles Andere werde ich dann veranlaßen. – Da Cassirer die Zeichnungen dringend benötigt, bitte ich nochmals um so- fortige Absendung derselben.»
    Munchmuseet, MM K 3859.   Brev fra Commeter'sche Kunsthandlung. Datert 10.10.1906. Se s. 1
    «Die Ausstellung wird voraussichtlich im nächsten Monat in Berlin bei Cassirer stattfinden, und wollen Sie mir schreiben, ob Sie Ihre neuen Bilder direkt nach dort senden wollen? Bitte dann um Nachricht & Verzeichnis hierüber. –»
    Munchmuseet, MM K 4318.   Brev fra Kunsterklubben "MANES", J. HeucStanislav Sucharda. Datert [??].12.1904. Se s. 1
    «Vi glæde os meget og vi bede Dem med det samme om elskvaerdig Efterretning om det er muligt at erholde de Portraeter, som udstilles i Berlin af Herr Cassierer og som har for os i Ders Kollectionen en saa stort Betydning og Vigtighed.»
    Munchmuseet, MM N 354.   Notat av Edvard Munch. Ikke datert. Se s. 1
    «Fra1902da jeg  …  våren da jeg reiste jeg atter til Tydskland forat slå mig ned der leiet atelier i Lützowstrazs Kommentare og åbnet udstilling hos Cassirer og fyldte forhallen til Berlinerses{ … }sesionen med min livsfris –»
    Munchmuseet, MM N 2314.   Brevutkast fra Edvard Munch til Max Linde. Ikke datert. Se s. 1
    «Cassirer schieckt Ihnen jetzt das Holzschnitt und das Mädchenkopf –»
    Munchmuseet, MM N 2314.   Brevutkast fra Edvard Munch til Max Linde. Ikke datert. Se s. 2
    «Bruno bin nicht mit Ihre Vorschlage einig –»
    Munchmuseet, MM N 2314.   Brevutkast fra Edvard Munch til Max Linde. Ikke datert. Se s. 2
    «Ich habe {C}Kompromis- vorschläge gemacht: 3 Jahr dauert der Vertrag Wenn  … Cassirerfür 5000 Mk in dieser Zeit für mich verkauft – dann wird neues Vertrag noch 2 Jahr gemacht –»
    Munchmuseet, MM N 2317.   Brevutkast fra Edvard Munch til Max Linde. Datert 9.9.1921. Se s. 3
    «{ … }Hoffentlich werden { … }wir uns bald { … }in Berlinfur oder kurzLubeck sehen und wir werden denn die Mappefrage besprechen – Hr Bruno Cassirer scheint ja einverstandich sein – Aber es ist sehr schwer»
    Munchmuseet, MM N 2317.   Brevutkast fra Edvard Munch til Max Linde. Datert 9.9.1921. Se s. 4
    «mit Bruno C. zu verhandeln das wheisz ich von früher»
    Munchmuseet, MM N 2320.   Brevutkast fra Edvard Munch til Max Linde. Datert 24.5.1922. Se s. 3
    «– Gut ist es ja dasz Sie die Platten nicht vorher verkauft haben der Valutta wegen – Jetzt musz ich erwahnen das es mir nicht moglich ist mit B.C. in dieser Sache zu verhandeln – Ich werde Ihnen es  …  personlich nachher erklären –»
    Munchmuseet, MM N 2326.   Brevutkast fra Edvard Munch til Max Linde. Datert 1907–1908. Se s. 3
    «– Ich habe bis jetzt wenig arbeitet – Die  …  Sache mit Bruno Cassirer hat mich niedergedruckt»
    Munchmuseet, MM N 2457.   Brevutkast fra Edvard Munch til Gustav Schiefler. Datert 1926. Se s. 3
    «Was denken Sie daruber: Vorlaufig nur die alte Katalog vorsetzen und mit die alte Ausstattung – und denn bei Bruno Cassirer? – Aber uber das alles besser mundlich zu reden»
    Munchmuseet, MM N 2477.   Brevutkast fra Edvard Munch til Gustav Schiefler. Ikke datert. Se s. 1
    «Ich habe ein { … }merkwurdiche kleine Notis in Kunst und Kunstler gelesen – Bruno wird sich wohl auf irgendwo rächen – Es wird ja schon in Leben wenn private kleine Scherze losgerissen von seiner Zusammenstellung in Zeitungen offentlichgemacht wird –»
    Munchmuseet, MM N 2479.   Brevutkast fra Edvard Munch til Gustav Schiefler. Ikke datert. Se s. 3
    «Kunst und Kunstler braucht nicht um mein fruher Armuth sich erinnern Das schwerste Zeit fur mich war wenn Bruno Cassirer mich mein Grafik Verkauf ubergenommen hat – In drei Jahr liesz er der Grafik in sein Bureau liegen – Es war Grafik was ich selbst alle { … }Unkosten hatte – { … }Nach 3 Jahr hat er fur 900 Mrk verkauft – daraus bekam ich 300 Mrk – Ich habe in mein Leben viele Fein Feinde gehabt – aber auch viele Freunde – Ich habe die viele diese in Deutschland und Franchreich besucht Es war ein Zeit in Franchreich wo ich»
    Munchmuseet, MM N 2627.   Brevutkast fra Edvard Munch til Uidentifisert mann. Ikke datert. Se bl. 1r
    «Sie werden es davon verstehen wenn ich Ihnen erzahle was ich in Jahren 1904–1907 durch Bruno Cassirer verdient habe – Es hat in dieses dies 3 J  …  3 Jahren { … }alleinbetrieb für meiner Grafik bekommen –»
    Munchmuseet, MM N 2627.   Brevutkast fra Edvard Munch til Uidentifisert mann. Ikke datert. Se bl. 1v
    «IchBruno Cassirer hat in diese 3 Jahren fur 900 RM Grafik verkauft – Davon habe ich, der alle Ausgaben getragen habe, nur 300 RM bekommen.»
    Munchmuseet, MM N 2639.   Brevutkast fra Edvard Munch til Uidentifisert mann. Ikke datert. Se bl. 1r
    «Ich habe Bruno Cassirer ausfuhrlich erklart warum { … }unmöglich Verkauf der Dannberger Drucke – Ich habe selbst verschiedene dieser alten Drucke ‹aber› verkauf seit 5 Jahren nicht mehr – und beabsichtige wie Rembrandteine› diese Drucke zu aufbrennen – Es ware grozses unrecht die L …  gegen den Leuten whelche sei für sein Spargeld diese Drucke theurer bezahlt haben»
    Munchmuseet, MM N 2644.   Brevutkast fra Edvard Munch til Uidentifisert mann. Ikke datert. Se bl. 1r
    «Es Sie können es dadurch verstehen das ich in 3 Jahren (1905–1908) hat Bruno Cassirer nur { … }fur 900 Mrks meiner Gravuren verkauft – \(/Davon habe ich nur 300 Mrks bekommen das macht 100 Mrks pr Jahr – obwohl ich alle ausgaben abtragen haben.\)/ Ich habe ja damals Bruno Cassirer»
    Munchmuseet, MM N 2644.   Brevutkast fra Edvard Munch til Uidentifisert mann. Ikke datert. Se bl. 1r
    «Es Sie können es dadurch verstehen das ich in 3 Jahren (1905–1908) hat Bruno Cassirer nur { … }fur 900 Mrks meiner Gravuren verkauft – \(/Davon habe ich nur 300 Mrks bekommen das macht 100 Mrks pr Jahr – obwohl ich alle ausgaben abtragen haben.\)/ Ich habe ja damals Bruno Cassirer»
    Munchmuseet, MM N 2731.   Brevutkast fra Edvard Munch til Uidentifisert mann. Ikke datert. Se bl. 1r
    «Es Sie können es dadurch verstehen das ich in 3 Jahren (1905–1908) hat Bruno Cassirer nur { … }fur 900 Mrks meiner Gravuren verkauft –»
    Munchmuseet, MM N 2731.   Brevutkast fra Edvard Munch til Uidentifisert mann. Ikke datert. Se bl. 1r
    «Davon habe ich nur 300 Marks bekommen das macht 100 Mks pr Jahr – obwohl ich alle Ausgaben getragen habe. Ich habe ja damals Bruno Cassirer»
    Munchmuseet, MM N 3086.   Brev fra Edvard Munch til Jens Thiis. Datert 9.11.1907. Se bl. 1r
    «Skal intressere mig at læse hvad Du skriver har ved flygtig Gjennemsyn seet at Du reducerer min ægtefødte Onkel og Farsbroder P. A Munch til blot Fætter – dette vil hverken han eller jeg la sitte på os – Er artikkelen for Cassirer bestemt antat – Har nemlig uheldigvis holdt krangel med Bruno Cassirer – hvilket vel skal hævnes – Berømmelsen er stigende min Lykke har lidet dermed at si»
    Munchmuseet, MM N 3144.   Brev fra Edvard Munch til Albert Kollmann. Datert 2.4.1906. Se s. 3
    «Ich wollte sehr viel fertig bringen konnen – wenn Commeter – und Bruno Cassirer mich ein Bischen Geld abgiebt – aber was auslegen wollen Sie nicht – aber gern was einnehmen – Hoffentlich gehts gut bei Schulte in Berlin –»
    Munchmuseet, MM N 3145.   Brev fra Edvard Munch til Albert Kollmann. Datert 21.3.1906. Se s. 2
    «Bruno Cassirer wird jetzt eine grosze Grafische Ausstellung meiner Arbeiten arangieren – in Berlin –»
    Munchmuseet, MM N 3230.   Brev fra Edvard Munch til Albert Kollmann. Ikke datert. Se s. 1
    «habe Herr Bruno Cassirer gebitten meine Gemalden pr. Eilgut und mit garantiert Zeit nach «Manes» Prag geschieckt werden – Es musz auch wenigstens 2 grosze neue Kisten gemacht werden –»
    Munchmuseet, MM N 3341.   Brevutkast fra Edvard Munch til Berliner Secession. Ikke datert. Se s. 1
    «Ich habe d{e}ann keine Ahnung das Cassirer aus- getreten ist – und glaubte eigentlich das d{as}ie Austreten wollte Hr Cassirer unangenehm sein – Dies ‹{ … }mein› Beschluzs»
    Munchmuseet, MM N 3341.   Brevutkast fra Edvard Munch til Berliner Secession. Ikke datert. Se s. 1
    «Ich habe d{e}ann keine Ahnung das Cassirer aus- getreten ist – und glaubte eigentlich das d{as}ie Austreten wollte Hr Cassirer unangenehm sein – Dies ‹{ … }mein› Beschluzs»
    Munchmuseet, MM N 3419.   Brevutkast fra Edvard Munch til Bruno Cassirer, Bruno Cassirer Kunstverlag. Ikke datert. Se bl. 1r
    «Ich war in Berlin so nervos das ich nicht aushalten konnte und bin nach Trawemunde gefahren – – Ich musz alzo noch eine Zeit die Dicht-Angelegenheit verschieben – – Ich werde aber {be}in 6 Tage wieder in Berlin – obwohl ich nicht wheisz wie lange – Ich werde bald Herr Bruno Cassir»
    Munchmuseet, MM N 3421.   Brevutkast fra Edvard Munch til Curt Glaser. Datert 1922. Se s. 3
    «treffen werde – Jedensfalls auf { … }Rückreise – Ich habe mein Freund Balchen meine Geschafte uberlassen – Er wird auch mit Bruno Cassirer die Drucke ordnen – Ich verstehe Bruno Cassirerganz nicht ganz aber es wird wohl alles in Ordnung kommen – Er spricht von uber 36 Druck whelche  …  ihm gehort – Ich habe ja nicht mit Ihm uberhaupt zu thun gehabt – Ich habe ja {3}60 Druck fur mich bestellt und davon wird es mich wie gesagt freuen Ihn{ … }en ein Theil zu geben –»
    Munchmuseet, MM N 3421.   Brevutkast fra Edvard Munch til Curt Glaser. Datert 1922. Se s. 3
    «treffen werde – Jedensfalls auf { … }Rückreise – Ich habe mein Freund Balchen meine Geschafte uberlassen – Er wird auch mit Bruno Cassirer die Drucke ordnen – Ich verstehe Bruno Cassirerganz nicht ganz aber es wird wohl alles in Ordnung kommen – Er spricht von uber 36 Druck whelche  …  ihm gehort – Ich habe ja nicht mit Ihm uberhaupt zu thun gehabt – Ich habe ja {3}60 Druck fur mich bestellt und davon wird es mich wie gesagt freuen Ihn{ … }en ein Theil zu geben –»
    Munchmuseet, MM N 3421.   Brevutkast fra Edvard Munch til Curt Glaser. Datert 1922. Se s. 4
    «Das grafische Buch Bruno Cassirer mich geschieckt hat keine Radierung von mir – {H}Was kostet eine der  …  Vorausgaben? Ich mochte { … }vielleicht ein kaufen»
    Munchmuseet, MM N 3422.   Brevutkast fra Edvard Munch til Curt Glaser. Datert 15.1.1920. Se bl. 1r
    «Besten Danke für Ihr Brief – Es thut mir sehr leid dasz ich Hrr Cassirer mittheilen muzs dasz { … }die Gemaldeausstellung aufgeschoben werden mu{ … }z – { … }Es ist mir ganz klar geworden nachdem ich mich um die Verhältnizsen erkundiget hab{ … }en»
    Munchmuseet, MM N 3422.   Brevutkast fra Edvard Munch til Curt Glaser. Datert 15.1.1920. Se bl. 1r
    «Es handelt sich ja um Werke whelche fur mich unentbehrlich sind – whelche fur meiner kunstlerische Weiterarbeit notwendich sind – Ich ha{ … }be deswegen Pflicht mir gegenuber vorsichtig zu sein – – Urs{ … }prünglich war es ja meine Meinung hauptsachlich eine grafische Ausstellung zu arangieren was ich ja Ihnen und Hr Cassirer geschrieben und telegrafiert habe»
    Munchmuseet, MM N 3422.   Brevutkast fra Edvard Munch til Curt Glaser. Datert 15.1.1920. Se bl. 1v
    «Die grafische Ausstellung kann ich immer noch arangieren wenn Hrr Cassirer es wunscht – von meiner neueste Ar Grafi{ … }k habe ich nur ein Paar Probe- druck { … }alz ich me noch keine Drucke gemacht ha{ … }ben    Diesen sind auch sehr schwer zu finden – Hoffentlich werde ich für Cassirer doch was neues finden und ich habe gedacht Sie konnten davon diesen fur das Buch Eindrucke bekommen – Von Die { … }besten meine letzten Arbeiten haben Sie fast alle bekommen – Ich habe ja auch wenig grafiert letze Zeit –»
    Munchmuseet, MM N 3422.   Brevutkast fra Edvard Munch til Curt Glaser. Datert 15.1.1920. Se bl. 1v
    «Die grafische Ausstellung kann ich immer noch arangieren wenn Hrr Cassirer es wunscht – von meiner neueste Ar Grafi{ … }k habe ich nur ein Paar Probe- druck { … }alz ich me noch keine Drucke gemacht ha{ … }ben    Diesen sind auch sehr schwer zu finden – Hoffentlich werde ich für Cassirer doch was neues finden und ich habe gedacht Sie konnten davon diesen fur das Buch Eindrucke bekommen – Von Die { … }besten meine letzten Arbeiten haben Sie fast alle bekommen – Ich habe ja auch wenig grafiert letze Zeit –»
    Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg, PN 351.   Brev fra Edvard Munch til Gustav Schiefler. Datert 21.3.1904. Se s. 1
    «Es freut mich dasz Sie das Blatt „Salome” gern haben – Es ist moglich dasz ich ich dieses Blatt spater farbich machen werden Bruno drangt darauf das ich Ihnen das Vorlag geben soll – Ich bin nicht sehr dafur – und warte ein Bischen – Wenn ich nach Hamburg kommen werde»
    Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg, PN 359.   Brev fra Edvard Munch til Gustav Schiefler. Datert 15.7.1904. Se s. 1
    «Ich habe jetzt die Kontrakt mit Bruno Cassirer abgemacht es ist Vorschlag No III Mein herzlichsten Danke fur die grosze Dienst Sie mir dadurch gemacht haben»
    Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg, PN 366.   Brev fra Edvard Munch til Gustav Schiefler. Datert 1905. Se s. 1
    «Es thut mir sehr leid dasz ich – nach meiner Ruckkehr { … }\von/Prag – bei Hr Bruno Cassirer erfahren habe – dasz die Drucke Ihnen nicht geschieckt sind – Es ist eine Vergessenheit gewesen – – Nun ist es heute pr Eilgut abgeschieckt – Ich»
    Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg, PN 397.   Brev fra Edvard Munch til Gustav Schiefler. Datert 1906. Se s. 2
    «Der{Ca}\Br/uno Cassirer ist ein schwieriger Mann ob er das Buch verlegen will ist wohl nicht sicher – Man musz versuchen –»