Margit Hoffmann

Fødsels- og dødsår ukjent
For øvrig uidentifisert.

Brev fra Margit Hoffmann til Edvard Munch

I det digitale arkivet finnes det 4 brev fra denne avsenderen. – Hvis lenkene nedenfor er aktive, er brevene publisert.

Munchmuseet, MM K 2461.   Brev. Datert 29.03.1927. 
«Es ist ein eigenartiges Verlangen das mich bewegt, Ihnen zu schreiben. Ich sah in der Internationale Kunstausstellung Ihre farbenprächtigen Werke und ich war hingerissen von der Herrlichkeit der Farben und Lichteffekte, die von ihnen ausstrahlten. Eine derartig fantastische Begeister- ung für diese wundervollen Gemälde ergriff mich – besonders bei der Betrachtung „Das Kranke Mädchen” – dass der sehnsüchtige Wunsch in mir erwachte, ein Bild auch wenn es noch so klein ist, von Ihnen, dem grossen Meister, besitzen zu dürfen. Ein Bild nur von Ihnen.» 
Munchmuseet, MM K 2462.   Brev. Datert 13.04.1927. 
«zu meinen unendelich grossen Leidwesen habe ich bis heute noch kein Bild von Ihnen erhalten. Mit jedem Tag, mit jeder Stunde wartete ich mit fieberhaften Un- geduld. Ich bin schon ganz krank dabei geworden und ich muss Tag und Nacht weinen. – Ach, bitte lieber herr Munch, holen Sie doch aus Ihnen Holzschnuppen ein Bild – es kann ganz zerrissen sein, ich werde mir es wieder zusammenkleben. Bitte, bitte lieber Herr Munch. Haben Sie Erbarmen! Meine vier Wände sind ganz leer, und Sie besitzen jedefalls ssehr viel Bilder! Ihre Farbenkunst hat meine Sinne ganz verwirrt und deshalb habe ich Sie so sehr gern, Herr Munch. Ach, ich fühle mich g krank wenn ich an Ihre Bilder denke. Ich muss überhaupt den ganzen Tag daran denken, sie kommen mir nicht aus dem Sinn. Seien Sie nicht so hart, meine Seele weint, lieber Herr Munch!» 
Munchmuseet, MM K 2463.   Brev. Datert 23.04.1927. 
«vielleicht haben Sie vergessen, meinen letzten Brief zu lesen, ich schrieb ihn am 13. dieses Monats. Ich bitte Sie herzlichst, lesen sie ihn durch. Und wenn Sie einmal Zeit übrig haben, dann malen Sie bitte mein Bild aus. Ach bitte, Herr Munch! Ich kann es schon kaum erwarten, bis ich es wiederbekomme.» 
Munchmuseet, MM K 2464.   Brev. Datert 25.05.1927. 
«weil Sie mir scheinbar kein Bild schicken wollen, denn ich bitte Sie bereits 8 Wo- chen darum, so frage ich Sie heute an, ob Sie mit mir einen fein-geistigen Gedankenauss\t/ausch pflegen würden. F‹i›nden Sie das nicht auch sehr schön? Ich will Ihnen von mir und meinen Interessen sagen. Ich vi will Ihnen»