Munchmuseet, MM K 2505

MM K 2505, Munchmuseet. Datert [??].08.1931. Brev fra Ludwig von Hofmann.

Vis forklaring av tegn og farger i visningen

Lukk forklaring av tegn og farger i visningen

Forklaring av tegn og farger i visningen

NB: Kombinasjoner av virkemidlene forekommer!

Munchs skrevne tekst

overstrøket tekst

Munchs skrevne tekst

Munchs skrevne tekst

tekst skrevet av andre enn EM selv

store strykninger gjort med strek, kryss el.l.

fet tekst er trykt tekst

{overskrevet tekst}

\tilføyd tekst i linjen/

tilføyd tekst over linjen

tilføyd tekst under linjen

lakune/uleselig tekst merkes med ...

‹uklar/vanskelig leselig tekst›

endring av rekkefølgen på ord
Billederne forhåbentlig2 bliver1 god

Skriv ut visningsforklaring

    Bei der Fülle von Glückwünschen und anderen an Wert und
Ehre bedeutsamen Zeichen freundlicher Gesinnung, die mir den
siebzigsten Geburtstag zu einem wahren Festtag gemacht haben,
ist es mir leider nicht möglich, an jeden Einzelnen Worte des
Dankes zu richten.

    Wenn ich in den meisten der empfangenen Äußerungen den
Widerhall meiner künstlerischen Tätigkeit vernehme und darüber
hinaus in vielen Fällen den Ton freudiger, ja begeisterter Zu-
stimmung, so wird mir ein neuer heiterer Rückblick auf das dem
Abschluß nahe Lebenswerk vergönnt, der weitaus beglückender ist,
als ich nach manchen Erfahrungen der letzten Jahrzehnte erwarten
konnte. Ein besserer Gewinn kann dem altgewordenen Künstler
aus einem Jubiläum nicht erwachsen.

    Allen denen, die in irgend einer Form um dieses schöne
Ergebnis bemüht waren, sage ich bewegten Herzens meinen
innigsten Dank.

    
    Ludwig von Hofmann

Dresden, August 1931




    Wie groß von meine Freunde, lieber verehrtester Freund und
Kollege Edvard Munch, über Ihren telegrafischen Glüchwunsch
aus dem fernen Norden und über Ihre geistige Beteiligung an dir
Ehrengabe, die so willkommen wie überraschend war und der Geburts-
tagsfeier einen höheren Glanz verlich! Nehmen Sie meinen ganz be-
sonderen Dank entgegen. – Vor kurzem erfreute mich Ihre beifällige Äu-
ßerung in einem Brief an Frau Hettner über meine Lithographie. Der Ärmste!
Was für ein Martyrium hat er viele Jahre durchmachen müßen! Der ist uns
viel zu früh genommen worden.
        Mit den besten Grüßen und Wünschen
    der Ihrige
L. v. Hofmann.

    Immer Danke ich mit Vergnügen an unsre
Begegnung in Oslo u. Ekely zurück. Der Komische Interview!