Glaser schrieb, Ihnen persönlich zu wiederholen.
Ihren Standpunkt hinsichtlich der bisher er-
betenen Werke müssen wir selbstverständlich respektie-
ren und ich komme deshalb auch nicht auf unsere älte-
ren Wünsche zurück. Sie haben uns freundlicherweise
die schöne Mannheimer Landschaft mit dem roten Haus
in Aussicht gestellt. Aber, wie ich Ihnen schon zu
sagen mir erlaubte, haben wir die Absicht, nach und
nach eine grössere Kollektion von Kabinettbildern für
unsere Sammlung zusammen zu bringen und da kommt es
sehr darauf an, wie wir beginnen.
chen wir vor allem etwas Figürliches und das Bild, das
wir uns sehr wünschen würden, wäre das ”Galoppierende
Pferd”. Ich möchte weiterhin, wenn Sie zustimmen,
versuchen, ein zweites Bild für uns zu bekommen, näm-
lich die ”Hochzeit des Bohèmiens”, die uns allen
einen besonders grossen Eindruck gemacht hat. Wenn Sie
uns in diesen beiden Fällen eine Zusage geben wollten,
so würden Sie uns besonders glücklich machen. Wir sind
Ihnen in Dresden sowieso sehr dankbar, dass Sie die
Ausstellung bei
stellungen noch zu ermöglichen die Freundlichkeit haben.