Eben kommt Ihr Brief mit dem Scheck. Haben Sie herzlichen Dank,
für die gütige Gesinnung, die Sie mit der eigenen Uebernahme zweier Kata-
loge beweisen. Wir sind ganz gerührt über Ihre freundliche Fürsorge. So
war es freilich nicht gemeint, und es ist eigentlich gar nicht in der
Ordnung, dass Sie diese Exemplare nicht gratis bekommen. Aber ich weiss
einen Weg, um mein bedrücktes Gewissen zu beruhigen. In Zürich liegt
ausser einem gewöhnlichen Exemplar noch eines von den beiden, die S
Japanexemplaren, in denen Sie die beiden Radierungen mit Ihrer Namensun-
terschrift versehen haben. Es gehört zu den drei einzigen, in denen die
Radierungen – wie es auch in dem Druckvermerk bestätigt wird, – von
der unverstählten Platte abgezogen sind. Diese drei Exemplare sind also
grosse Seltenheiten, und ich bezweifle nicht, dass dies Exemplar sich
Ich werde also Herrn Dr.
gelegentlich verwerten lassen wird, und
mann
ein gewöhnliches und dies Vorzugsexemplar, nicht an mich zurück, sondern
direkt an Sie sendet.
Was die
Blätter, welche ich noch habe, überhaupt keine Nummer; es würde also
auch wohl im weiteren die einfache Unterschrift genügen. Darüber, dass
Sie ein paar Blätter als Weihnachtsgeschenk beilegen wollen, bin ich
sehr erfreut und auf sie gespannt.
Mit der Sendung für den Katalog hat es übrigens so grosse Eile nich
Vielleicht lässt es sich ermöglichen, dass Herr
einmal mitbringt. Wenn Sie nicht wünschen, dass die zweite Auflage wieder
bei
ein anderer Verleger ihn übernimmt, ehe man sich mit jenem auseinanderse