Ferdinand Hodler

(1853–1918)
Sveitsisk maler.

Ferdinand Hodler er omtalt i følgende tekster

Munchmuseet, MM K 2290.   Brev fra Curt Glaser. Datert 22.10.1914. Se s. 2
«weitergeht. Ein großer Streit ist jetzt entbrannt, weil Hodler einen sehr feindseligen Protest gegen die Beschießung der Kathe- drale von Reims unterzeichnet hat. Es ist von beiden Seiten gleich töricht, von der einen, daß man künstlerische und politi- sche Fragen vermengt, von Hodler aber, daß er ohne Kenntnis der näheren Umstände sich zu einer solchen Zeitungsaktion hergegeben hat. Seine Stellung in Deutschland wird für immer erschüttert»
Munchmuseet, MM K 2412.   Brev fra Eberhard Grisebach. Datert 23.07.1909. Se s. 2
«wieder nach Einsamkeit und Kontemplation. Am 4 März hatte ich eine Überraschung in Davos, als Hodler plötzlich bei mir anklopfte. Zwei Tage haben wir auf hohen Bergen verbracht. Er fragte mit so warmen Interesse nach Ihnen, ich erzählte ihm, nach heute erinnere ich mich jedes Wortes das wir sprachen, jedes Bilder das ich sah, als wir in Warne- münde mir trofen. Wenn ich hier die thüringschen Mütter mit den rosa Kinder mänteln sah, in denen sie ihre kleinen tragen, während ein grösseres an der Hand läuft, so fiel mir ein Bild»
Munchmuseet, MM K 2414.   Brev fra Eberhard Grisebach. Datert 01.12.1909. Se s. 2
«In Florenz machte ich die Be- kanntschaft eines Schweizer Malers Cuno Amiet, der mal mit Ihnen in Wien ausgestellt hat. Er ging lange unter dem Einfluss Hodlers, dann zog ihn Z\C/ézanne und van Gogh ab, ein ganz e\E/igenes ist er nach nicht. Er gehört zu den Lebens- künstlern, die ein frohes und schönes Leben zu führen ver- stehen, Bilder sah ich noch zu wenig von ihm, um urteilen zu können. Er denkt sehr hoch von Ihrer Kunst und fragte, ob Sie nicht einmal»
Munchmuseet, MM K 2415.   Brev fra Eberhard Grisebach. Datert 13.12.1909. Se s. 2
«Das Portrait vom Prof. gefiel mir ausgezeichnet. Es ist stark. Sehr klar und Karakteristich. Gestern waren Auerbachs bei mir und sahen Ihre Bilder mit sehr grosser Freude. Beide trugen mir herzliche Grüsse für Sie auf. Ob Sie nicht einmal wieder nach Jena kämen? Ich sprach ihnen von Ihrem Fries für eine Universität. Hier neben Hodlers Bild würde Ihre Kunst einen guten Platz haben. Aber Sie glaubem nicht wieviel beschränkte Köpfe»
Munchmuseet, MM K 2416.   Brev fra Eberhard Grisebach. Datert 20.07.1910. Se s. 4
«ist stärkend! In der Schweiz regt sich mehr Leben als in Deutschland. Kennen Sie den Maler Nolde den Schiefler in Hamburg protegiert. Zu Anfang besticht die Frische der Farben, aber auf die Dauer halten sich seine Werte nicht. Er malt aller wie Blumen, die Wolken u. das Meer. In der Secession war garnichts neues und gutes. Münschen schläft. Hodler wird alt und müde, er hat ein Recht dazu. Sonst alles Talente aber keine Kreuzträger.»
Munchmuseet, MM K 2417.   Brev fra Eberhard Grisebach. Datert 28.08.1910. Se s. 4
«In Zürich hat die Kunst schon ein anderes Gesicht. Die Stadt baute ein neues Künsterhaus, einfach und geschmackvoll. Da herrsc … \h/te eine Farbenfreudigkeit, HodlerAmiet, Giocometti F\T/rachsel, Auberjounois, Blanchet etc, v\v/iele gute Aus\s/ätze, v\v/iel K\K/ampf, ich glaube die Schweiz hat Deutschland besiegt. Dort gehörten Ihre Bilder hin, dort würden Sie gut verstanden werden, man würde Ihre Überlegenheit er- kennen, von der ich überzeugt bin.»
Munchmuseet, MM K 2420.   Brev fra Eberhard Grisebach. Datert 22.10.1911. Se s. 2
«eine schwere Krankheit die mich bis Mitte Mai im Bett hielt. Meine Lebenslust siegte wieder. Juni u. Juli konnte ich wieder mit Frau und Sohn in Jena sein. Dort gab es viel phi- losophische Arbeit, Vorträge und Discussionen. Anfang August fuhr ich mit meiner Familie wieder nach Davos. Hier habe ich mich nun wie- der gänzlich erholt. Eine kleine Reise nach Genf zeigte mit viel Schweizer- kunst. Ich traf Hodler»
Munchmuseet, MM K 2422.   Brev fra Eberhard Grisebach. Datert 20.09.1912. Se s. 2
«grosse Zahl Künstler, die dort als Jury des Schweizer Salons tätig beisammen waren. Hodler, GiakomettiBuri, Vallet Vibert etc, es\es/s\s/ind\d/e\e/ige\ge/na\a/rtig\g/e m\M/enschen diese Schweizer, ohne Nerven, nüc\c/htern und fest ge- wurzelt wie die Bau … \e/rn in den Bergen. Ich glaube Buri kannten Sie vor Zeilen in Paris, er war ein flotter Kerl. In Genf sah ich Hodlers grosses Hannover- bild „der Schwur zum Protestan- tismus”. In der Mitte steht ein Redner ihn umgeben zwei Kreise von schwörenden Gestalten»
Munchmuseet, MM K 2424.   Brev fra Eberhard Grisebach. Datert 08.11.1912. Se s. 4
«Angebot eines Schweizer Sammlers von 3500 Franken. Es ist das der Preis der für Hodlers Land- schaften also für die teuensten Bilder zur Zeit in der Schweiz bezahlt werden. Ich möchte Sie bitten mir zu telegraphieren, ob s\S/ie darauf eingehen wollen, das Bild würde in gute Hände kommen und ich würde mich freuen auch ein Bild zu ver- kaufen.»
Munchmuseet, MM K 2437.   Brev fra Eberhard Grisebach. Datert 05.03.1932. Se s. 1
«Zunächst muss ich eine kurze Bemerkung voranshicken, um Ih- nen zu erklären, wie ich nach Zürich kam und zum regelmässigen Besu- cher des dortigen Kunsthauses wurde. Nachdem ich fast 18 Jahre in Je- na gearbeitet und Philosophie gelehrt habe, erhielt ich im letzten Sommer im Juli einen Ruf an die Universität Basel, wenige Tage darauf an die Universität Zürich als ordentlicher Professor der Psychologie, Pädagogik und Philosophie. Da man in Deutschland zögerte, mir einen ordentlichen Lehrstuhl zu geben, ich gehörte keiner Partei an, die die Macht hatte, so wählte ich Zürich als neue Heimat aus, das mir von jeher als Freistatt des Geistes und als schönste Stadt Europas erschienen war. Am 1.Oktober bezogen wir eine Wohnung oben am Zürich- berg. Ihre vier Oelbilder hing ich dort neben Hodler, Amiet, und Kirch- ner an hellgestrichenen Wänden auf. Ein Semester habe ich nun in Zü- rich die nachdenklichen Studenten zu leiten versucht und sie zum Schluss auch vor Ihre Bilder geführt. Dr. Wartmann erzählte mir von seinem Besuch in Skoien. Ich lud ihn ein, sich meine Bilder anzusehen. Es freute mich zu hören, dass Sie im Herbst selbst nach Zürich kommen wollen. So hoffe ich auf ein baldiges wiedersehen.»
Munchmuseet, MM K 2444.   Brev fra Eberhard Grisebach. Ikke datert. Se s. 1
«Es war sonst in der Secession sehr wenig zu sehen. Nur einige gute Zeichnungen von Hodler.»
Munchmuseet, MM K 2675.   Brev fra Albert Kollmann. Datert 08.10.1911. Se s. 2
«Aber Corinth hat Lust, im Winter Jan/Febr? 1912 Ihre Universt. Decor ganzallein in Secession zu zeigen Es ist wohl ein bischen , so mächtig grosse Leinwand zu hängen –, es wird gewiss einige Brüche u Falten geben. Die Secession wird meine Mit- wirkung beim Aufhängen nicht dulden Mehrere sind jaloux. Suter, der charmante Schweizer war einige Tage hier, sehr voll Interesse für Munch hatte den der Frankfurter Zeitung bei sich u. ich habe ihm ein Heft \Universitäts Decoration/ mitgegeben. Gestern grosse Aus stellung auf einer breiten Speicher Treppe was ich von Munch Kunst besitze. Suter war ganz begeistert. Portrait Kollmann so gut wie Rembrandt u Dorfstrasse allerersten Ranges. Er sagte mehrmals Munch ist grösser als Hodler Munch ist inn Kommentarer- lich. – Schreiben Sie mir wann sind Sie in ? Vielleicht fahre ich auch hin um Sie wiederzusehn.»
Munchmuseet, MM K 2676.   Brev fra Albert Kollmann. Datert 11.10.1911. Se s. 4
«Heilbut hält es für richtig und Feindschaft mit Secession würde auch wohl nicht gefährlich sein. Dr. Rathenau sagt, er hat in Kragerø ein grosses Industrie Werk. Er muss ungeheuer reich geworden sein und hier in der Gesellschaft hat er ausgezeichnete Stellung. – Er schenkte mir auch sein grosses Buch „Reflexionen” Wie steht es nun mit Ihrem Ausflug nach Kopenhagen? Ich wollte sehr gern dann auch dahin fahren – wenn es Sie nicht stört. Wir könnten dann sehr ruhig und solide leben, damit Ihre Gesundheit nicht leidet Ich hoffe bald von Ihnen zu hören. Morgen eröffnet Cassirer eine grosse Hodler Ausstellung.»
Munchmuseet, MM K 2685.   Brev fra Albert Kollmann. Datert 02.03.1912. Se s. 2
«Er war mir in letzter Zeit ein wenig unzuverlässig. Weiter schreibt er mir, dass bald eine streng kritische 2 mals monatl Revue erscheint, es wäre höchst erfreulich wenn Herr Munch eine Zeichnung für Reproduction geben wollte. Eine ausschliessliche Munch Numm Kommentarer wurde auch , man dachte bisher nur an Munch, Hodler, Rodin, Picasso. Dann schreibt er auch, dass er nach Norwegen reist und Munch be- suchen will. – Ich kann nur sagen dass mir das Alles viel zu dichterisch erscheint, glaube auch dass er nicht genug Energie hat die weite Reise zu machen. Er schreibt auch nach München zu fahren, um die Ausstellung zu sehn wäre zu kostspielig Nach Norwegen ist es doch sehr viel teurer! Er hat gar keine Mittel. Ihre Adresse hat er nicht aber die fände er wohl in Berlin, Kopenhagen od Kristiania. Es ist wohl nicht so notwendig, dass über Munch geschrieben wird.»
Munchmuseet, MM K 3186.   Brev fra Luise Schiefler. Datert 12.01.1911. Se s. 3
«Es waren auch sonst gute Sachen da, Hodler, Barlach und alte wie Meryon, Goya, Guys und»
Munchmuseet, MM K 3201.   Brev fra Gustav Schiefler. Datert 09.02.1912. Se s. 3
«Heute bekam ich einen Brief von „Sturm”, der eine Ausstellung von Ihnen, Hodler und Kokoschka plant. Mir scheint es sich da wohl um ein Experiment zu handeln, Herrn K. mit berühmten Namen gleichzustellen. Werden Sie zu dieser»
Munchmuseet, MM K 3772.   Brev fra Hans Posse, Staatliche Gemäldegalerie og Internationale Kunstausstellung 1926. Datert 26.10.1932. Se s. 1
«Im point de vue werden Sie Ihr grosses Gemälde, ”Das Leben”, das wir von Herrn Fåhräus erworben haben, erkennen (vorn Hodler und Max Klinger). Die Wirkung Ihres Bildes in- nerhalb der hellen Architektur ist ausserordentlich stark. Das ”kranke Mädchen” hängt im Mittelpunkt eines kleineren Raumes und ich warte nur darauf, dass es uns einmal möglich ist, ein Gegenstück dazu zu bekommen, damit wir mit dem ”Le-»
Munchmuseet, MM N 1999.   Brevutkast fra Edvard Munch til Ludvig Ravensberg. Datert 1922. Se s. 4
«Nu er jeg jo her – {b}Billederne var jo forsikret «all risk» hid – billederne er velbekomne kommet – så indtil høsten må han jo være sikker – og jeg forstår ikke den pludselige panik I dette monumentale udstillingshus hvor 50 af Hodlers værker er o{b}pbevaret føles jo er jo billederne ligeså sikre som hos Mustad – og det er da klart at al assurance gives – Wartmann sender altså garanti hvilket han naturligvis uden knurren strax skulde gjort – Bare for min egen skyld (det vil si forat befri mig de ulykkelige udlaaneres { … }ængstelser) vil jeg osså gå til den herværende Norske Consul – forat gjøre tilbagesendelsen end yderligere sikker»
Munchmuseet, MM N 2001.   Brevutkast fra Edvard Munch til Ludvig Ravensberg. Datert 1922. Se s. 2
«sine  …  billeder – og her i Zürick Schweiz er for det første jeg personlig dernæst skulde Mustad forstå at i det fredelige Schweiz ophører retten til panik – I det store monumentale Kunsthaus der svarer til Lilewalcks udstilling i Stockholmer måtte man forstå at billederne var ligeså sikre som i Nationalgalleriet i Kristiania – Der hænger 50 af Hodlers største værker – og det er selvsagt at Kunsthaus ikke vilde undlade at assu{ … }rere billederne – Dr Wartmann sender nu al garanti – Mustad har blot ret til ængstelse når billedene om 4 måneder sendes tilbake – Men selvfølgeli får han atter fuld garanti og skulde uroligheder opstå i Tyskland kan De jo sendes på annen måte eller blive her»
Munchmuseet, MM N 2314.   Brevutkast fra Edvard Munch til Max Linde. Ikke datert. Se s. 4
«Hodler ist derjenige der den groszte Saal hat und verehrt wird –»
Munchmuseet, MM N 2912.   Brev fra Edvard Munch til Ludvig Ravensberg. Datert 22.6.1922. Se s. 2
«så storslået måde som Schweizerne blot { … }har vist sin største maler Hodler så vil jeg dennegang mot sædvane – be Dig s{ … }ørge for at { … }ialfald man ved om at den er åbnet – Jeg ved jo mange der reiser sydover gjerne vil se den»