Carl Steinbart

(1852–1923)
Tysk. Far til Irmgard Steinbarth. Datteren ble portrettert av Munch på Jeløya i 1913. Hugo Perls forteller at Carl Steinbarth og datter besøkte Munch i mars(?) 1913. I løpet av de to døgnene besøket varte malte Munch et portrett av Irmgard, for det meste mens de var tilstede. Steinbarth kjøpte en rekke bilder av Munch – også portrettet av datteren. Imidlertid beholdt han ikke portrettet særlig lenge, fordi han mente at det overhodet ikke hadde noen likhet med avbildede.

Relaterte personer

Brev fra Carl Steinbart til Edvard Munch

I det digitale arkivet finnes det 9 brev fra denne avsenderen. – Hvis lenkene nedenfor er aktive, er brevene publisert.

Munchmuseet, MM K 3357.   Brev. Datert 29.12.1913. 
«Zum Jahreswechsel sende ich Ihnen meine herzlichsten Wünsche hoffentlich haben Sie auch in 1914 wieder grosse Erfolge.» 
Munchmuseet, MM K 3358.   Brev. Datert 03.09.1913. 
« Herrn Edvard Munch. Moss bei Kristiania» 
Munchmuseet, MM K 3359.   Brev. Datert 15.09.1913. 
«Gestern abend bin ich wieder heimgekehrt und habe die freundlichen Tage, die ich mit Ihnen verleben durfte, in lebhafter Erinnerung.» 
Munchmuseet, MM K 3360.   Brev. Datert 24.09.1913. 
«Heute empfing ich Ihre Quittung mit einem Gruss, wo- für ich Ihnen danke. Aller- dings hatte ich ein paar Zeilen von Ihnen erwartet.» 
Munchmuseet, MM K 3361.   Brev. Datert 06.10.1913. 
«Entschuldigen Sie diese Anrede, in der Erinnerung ist mir so, als ob ich Sie schon viele, viele Jahre kenne. Ihre Person, Ihr Gesicht, Ihr feiner Humor haben mich auch in der Erinnerung sehr beschäftigt, fast mehr als Ihre Kunst.» 
Munchmuseet, MM K 3362.   Brev. Datert 04.11.1913. 
«Soeben habe ich das Bild glücklich nach Hause ge- bracht. Glücklich, sagte ich? Unglücklich wäre entschieden richtiger. Es gab einen netten Sturm, meine Frau, meine Kinder finden absolut keine Aehnlichkeit und wollen von dem Bilde nichts wissen. Ich selber war ja gestern auch nicht wenig erschrocken als ich es sah.» 
Munchmuseet, MM K 3363.   Brev. Datert 10.11.1913. 
«Zufolge Ihres gefl Schreibens aus Kopenhagen habe ich das Portrait in Weiss an Sie nach Moss zurückgehen lassen und bitte um gefl Entlastung.» 
Munchmuseet, MM K 3364.   Brev. Datert 21.11.1913. 
«Sie fahren jetzt nach Kragerö, da muss ich Ihnen wieder sagen, dass ich meine Hoffnungen auf Die nordische Sonne setze.» 
Munchmuseet, MM K 3365.   Brev. Datert 31.12.1913. 
«Mein Schreiben vom 29. d. schätze ich in Ihrem Besitz. Die 5 Blatt:
    Melancholie IIMadonnaStrasse2 Eifersucht
sind eingetroffen. Bei Ihnen hier im Hôtel habe ich aber eine andere Melancholie II mit Himmel gesehen, die mir viel besser gefiel, Sie scheinen mir eine frühere Ausgabe gesandt zu haben. Ich halte diese Melancholie II ebens wie No 6, Dank an die Gesellschaft» 

Carl Steinbart er omtalt i følgende tekster

Munchmuseet, MM K 933.   Brev fra Ludvig Ravensberg. Datert 21.11.19[??]. Se s. 1
«Undertegnede, der var tilstede under Hr. Steinbarths oplæsning af den kontrakt, der blev indgaaet mellem ham og maleren Munch angaaende et maleri- kjøb sommeren 1913, erindrer følgende: »
Munchmuseet, MM K 2270.   Brev fra Curt Glaser. Datert 07.09.1913. Se s. 2
«Zur Ergänzung wird es dann ausge- zeichnet sein, für Gurlitt Gemälde zu schicken. Ich hörte von Perls, daß Steinbart dagegen gesprochen hat. Er hat aber ganz Unrecht. Steinbart war selbst früher einmal an diesem Kunst- salon beteiligt und hat sich verun- einigt. Darum spricht er dagegen. Die Ausstellungen sind aber, seit dem der Sohn von Fritz Gurlitt das Ge- schäft übernommen hat, recht gut»
Munchmuseet, MM K 2271.   Brev fra Curt Glaser. Datert 09.09.1913. Se s. 1
«Der Verlierer kann wohl nur Herr Steinbart sein!»
Munchmuseet, MM K 2306.   Brev fra Curt Glaser. Datert 02.03.1916. Se s. 3
«Ihnen in seinem Museum hatte. Heut war er hier und erzählte mir, daß er jetzt für 6000 Mark Graphik bei Commeter und Arnold gekauft hat. Die Bilder von Steinbart hatte ein Kunsthändler gekauft. Kürzlich hat ein sehr reicher Sammler hier den Truthahn erworben. Im letzten Heft der „Neuen Rundschau” habe ich einen kurzen Aufsatz über Ihre Graphik. Die Zeitschrift bringt nur sehr selten etwas über bildende Kunst. Darum ist es gut, etwas darin zu haben.»
Munchmuseet, MM K 2711.   Brev fra Albert Kollmann. Datert 09.12.1912. Se s. 1
«Nun zieht hier in Deutschland Ihre Kunst immer weiter Kreise. Ein Herr Carl Steinbart  Berlin – Gr. Lichterfelde Ost Wilhelm Str 34 hat eine grosse Sammlung von moderner Kunst. Jetzt möchte er auch Munch Gemälde kaufen. Er hat Ausstellung in Coeln gesehn und wenn Sie an ihn die 2 Gemälde „Adam und Eva” – und „Portrait Jacobson” vorläufig zur Ansicht schicken wollen – dann würde er mit Ihnen verhandeln»
Munchmuseet, MM K 2712.   Brev fra Albert Kollmann. Datert 11.12.1912. Se s. 2
«Nun war es vorgestern, dass ich Brief schickte nach Hvitsten – Alles, was mir Herr C. Steinbart sagte. Sie verstehn wohl: Fest kaufen will er nochnicht, aber möchte die 2 Gemälde zurAnsicht haben. So ist es wohl besser, dass Sie erst vorher Brief an Steinbart schreiben und die Preise für die Bilder sagen und Alles vorher aussprechen was sein kann Die Ungewissheit nachher ist nicht angenehm Und ich bin dann später nicht mehr in Berlin Sie würden mit Steinhart selbst zu verhandeln und wohl viel zu schreiben haben Mit herzl.»
Munchmuseet, MM K 2713.   Brev fra Albert Kollmann. Datert 20.12.1912. Se s. 2
«Ich sehe oftHeilbut u seine Frau. Die haben sich gefreut, dass Sie eine Radierung „Kuss” von Munch als Andenken haben sollten. Können Sie es nicht schicken lassen von Littauer? Heilbut fragte gestern. Ich werde nun nicht mehr in Berlin sein. Ich wünsche Ihnen fröhliches Weinachten (Jul) Werde Ihnen schreiben wo ich bleibe. Es wäre sehr schön, wenn ich Sie in Deutschland. treffen könnte. Sie wollten ein Portrait in Köln malen u. dann auch nach England. Herr Steinbart spricht nun davon, dass er nach Norwegen reisen will u. dort Gemälde kaufen. Es wäre wohl gut, wenn Sie öfter einige Gemälde nach Berlin schicken. Es ist hier nun grosses Interesse Bei Cassirer wirkt die kl Ausstellung sehr gut, das Grosse ganz monumental. Möller v.d. Bruck schreibt darüber in „TagGlaser in „Kunst u Künstler”. So giebt es Viel zu lesen. Prosit Neujahr!»
Munchmuseet, MM K 2714.   Brev fra Albert Kollmann. Datert 14.01.1913. Se s. 2
«Da war ich eben bei Gurlitt. Ein Brief von Ihnen Herr Munch wurde mir gezeigt. Sie schicken Graphik an Gurlitt. Das ist gut, denn es ist da viel mehr Leben u. Bedeutung als früher. Nun soll ich Sie bitten, dass Sie auch Preis Verzeichniss mitschicken, welches noch nicht gekommen ist. Wie wird es nun mit Ihrer Reise nach Deutschland, wo Sie Portrait malen wollen in Köln – und hier in Berlin: Portrait von schöne Frau Perls. Auch Dichter Th. Däubler ist jetzt wieder hier u lässt Herrn Munch grüssen Heilbut u Frau sind sehr erfreut über freundl. Dedication von Kuss. Nun sind wir in 1913 Das soll ein grosses Jahr sein für Ihre Kunst! Schreiben Sie mir bald! Herr Steinbart will kaufen.»
Munchmuseet, MM K 2720.   Brev fra Albert Kollmann. Datert 19.08.1913. Se s. 2
«Besuch bei Glaser aber traf nicht zu Hause Habe Portrait Lithographie dort abgegeben Bis jetzt habe ich mir Director FriedlaenderKupferstich Kab gesprochen, der nun auch ganz begeistert ist von Munch Kunst Auch Steinbart habe ich gesprochen: Der will nun mit seinem Sohn nach Stockholm reisen um Ihre Ausstellung zu sehn, von der ich ihm gesprochen habe Dort will er versuchen Sie selbst zu sehn, oder, wenn Sie nicht in Stockholm (Grand Hôtel) sind, will er nach Moss Arnesen Hótel. Er will von Ihnen kaufen Schneelandschaft Melancholie Adam u Eva»
Munchmuseet, MM K 2722.   Brev fra Albert Kollmann. Datert 13.09.1913. Se s. 2
«Ich habe auch FrGoltz gesprochen, ein Kunst Salon für die ganz modernen Jungen und für Graphik. Der sagte, dass er an Sie schreiben wolle wegen Alpha u Omega und er wollte es von Ihnen kaufen. Ich nann Kommentarte ihm Preis Kr. 800 – aber als Händler geben Sie ihm wohl 33 ⅓ % Rabatt Dann wollte er im Januar 1914 zahlen. Littauer habe ich nicht gesprochen. Sein Geschäft ist so garnicht modern Es sind hier Dichter Th Däubler und Möller Bruck mit frau Ich sehe sie alle oft. Aber ich bin nicht ganz wohlauf u. muss ein wenig Gebirgsluft haben So will ich hier nicht lange bleiben. Es wurde mich Post hier nicht mehr antreffen, so gebe ich Adresse nicht. Steinbart ist wohl in Norwegen u. bei Ihnen gewesen Im Berlin Tageblatt war mitgeteilt, dass 1 Munch Gemälde v Stettin bis Gr Lichterfelde vom Auto Dach verloren u. 200 M dem Wiederbringen! Frau Glaser habe ich garnicht gesehn, nur ihn, den Dr G. Ich sagte ihm er sollte Alles in Brief an Sie schreiben.»
Munchmuseet, MM K 2725.   Brev fra Albert Kollmann. Datert 29.12.1913. Se s. 2
«Herr Steinbart möchte wohl sehr viele Gemälde von Ihnen haben; Sind Sie, Herr Munch auch damit zufrieden?»
Munchmuseet, MM K 2727.   Brev fra Albert Kollmann. Datert 21.01.1914. Se s. 2
«Grüssen Sie Herrn Steinbart bitte!»
Munchmuseet, MM K 2728.   Brev fra Albert Kollmann. Datert 06.02.1914. Se s. 1
«Heute kam Ihre Karte von Bahnhof Friedrichstr Ich kann es garnicht ver- stehn, Was es ist mit refü- sierten Gemälden – auch ein Portrait!! Da Sie ein S dazu schreiben, fürchte ich dass es Steinbart ist!»
Munchmuseet, MM N 2454.   Brevutkast fra Edvard Munch til Gustav Schiefler. Datert 1913–1914. Se s. 3
«um dort ein drei Wochen arbeiten – Theilweiz um Bes grozse Bestellungen fur Hrr Steinbach zu ausfuhren –»
Munchmuseet, MM N 3214.   Brev fra Edvard Munch til Albert Kollmann. Datert 1912. Se s. 2
«Ich werde Hrn Steinbart vor{ … }schlagen das ich bei Gelegenheit einige Gemalden wieder nach Berlin schiecken wird»
Munchmuseet, MM N 3225.   Brev fra Edvard Munch til Albert Kollmann. Datert 17.1.1914. Se bl. 1r
«Hr. Steinbart habe ich viel gesprochen und viel geredet – und viel geschrieben – Tinte und Zeit – und { … }Zunge sind  …  verbraucht – Er will jo sehr viel kaufen, sogar alles und schriftlich – aber er wird mich Zeitverlusten – Hrr Steinbart { … }hat { … }sich eigentlich nicht sehr { … }gute Freunde hier geschafft – – Er ist jo sehr originell – Ofter wird er mir nicht besuchen – wie ich mich denke – Ein sehr schönes Portrait seiner Tochter freue ich mich sehr selbst zu besitzen – Sehr gern hatte ich auch Frl. Warburg gehabt – Ich fahre heute nach Berlin fur kurze Zeit – fur Gurlitt Ausstellung – Es ware schon wenn Sie da ware – Aber hier ist kalt – Leben Sie recht wohl lieber Hr Kollmann – und beste Wunsch fur Neujahr an Ihnen und { … }Dr. Rathenau»
Munchmuseet, MM N 3225.   Brev fra Edvard Munch til Albert Kollmann. Datert 17.1.1914. Se bl. 1r
«Hr. Steinbart habe ich viel gesprochen und viel geredet – und viel geschrieben – Tinte und Zeit – und { … }Zunge sind  …  verbraucht – Er will jo sehr viel kaufen, sogar alles und schriftlich – aber er wird mich Zeitverlusten – Hrr Steinbart { … }hat { … }sich eigentlich nicht sehr { … }gute Freunde hier geschafft – – Er ist jo sehr originell – Ofter wird er mir nicht besuchen – wie ich mich denke – Ein sehr schönes Portrait seiner Tochter freue ich mich sehr selbst zu besitzen – Sehr gern hatte ich auch Frl. Warburg gehabt – Ich fahre heute nach Berlin fur kurze Zeit – fur Gurlitt Ausstellung – Es ware schon wenn Sie da ware – Aber hier ist kalt – Leben Sie recht wohl lieber Hr Kollmann – und beste Wunsch fur Neujahr an Ihnen und { … }Dr. Rathenau»
Munchmuseet, MM N 3227.   Brev fra Edvard Munch til Albert Kollmann. Datert 27.12.1913. Se bl. 2v
«– Schreiben konnen – Hrr Perls und Herr Steinbarth sind Menschen whelche ungeheuer Einem die Kräfte wekziehen –»
Munchmuseet, MM N 3227.   Brev fra Edvard Munch til Albert Kollmann. Datert 27.12.1913. Se bl. 2v
«Hr Steinbarth hat ganz gut bestellt und auch theilweisz schon bezahlt – aber er macht sehr viele Umstande –»
Munchmuseet, MM N 3429.   Brevutkast fra Edvard Munch til Curt Glaser. Datert 1914. Se s. 3
«Ich fahre jetzt nach Kragerö – um {Das damen Portrait}einige Bestellungen für Hrn Steinbarth – {–}auszufuhren – {Es}Ich ha{ … }be das { … }Portrait seiner Tochters habe ich zuruckbekommen D{er}as Bild hangt schon auf mein Wand. { … }Ich glaube er wird es { … }sehr be …  bereuen – Das Bild ist sehr schön – Wie be gehts meine Dekorationen? Ich ha{ … }be sehr viele schöne Besprechungen { … }bekommen – ein Paar recht böse –»