Kunstverein in Barmen, Barmer Kunstverein

Kunstforening. Barmen, Tyskland

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Brev fra Kunstverein in Barmen, Barmer Kunstverein til Edvard Munch

I det digitale arkivet finnes det 3 brev fra denne avsenderen. – Hvis lenkene nedenfor er aktive, er brevene publisert.

Munchmuseet, MM K 3476.   Brev. Datert 05.10.1912 . «Im Sinne unserer Besprechungen auf der Sonderbundausstellung habe ich heute hier persönlich mit Herrn Kluxen verhandelt und habe Ihnen für die beiden weiblichen Akte ein Gebot von M.2500.– zu übermitteln, von welcher Summe Ihrerseits an den Galeriefonds unseres Museums eine Provision von 10% = M.250.– zu zahlen wäre. Ihren Vor- schlag, statt dieses Ankaufes Herrn K. ein Portrait zu malen, möchte Herr K vorläufig nicht eingehen. Ich hoffe nun, dass Sie das obige Angebot, das wie ich glaube, im Sinne unserer Kölner Besprechung liegt, annehmen wer- den. Sie wissen, das Bild kommt in sichere Hände und die Annahme des Ange- botes wird Ihnen zweifellos neue Freunde und Käufer im Westen werben hel- fen. Wegen das für unsere Gemälde von mir in Aussicht genommene Bild ist noch keine Commissionssitzung gewesen. Wenn diese stattgefunden hat schreibe ich Ihnen sofort. Bezüglich der beiden weiblichen Akte wäre ich Ihnen für baldige Antwort sehr verbunden.» 
Munchmuseet, MM K 3477.   Brev. Datert 25.11.1912 . «Von Herrn Flechtheim haben wir für das von ihm bei uns gekaufte Gemälde „Schneelandschaft” auch noch kein Geld erhalten. Unser Schatzmeister ermahnt Herrn Flechtheim noch einmal daran. Würde es Ih- nen evtl. angenehm sein, wenn Herr Flechtheim uns die Provision von 10% und Ihnen den Rest des Kaufpreises einsenden würde? Für den Fall, dass es Herrn Flechtheim gelegener käme, den grösseren Betrag an Sie erst nach Schluss die- ses Jahres zu zahlen, Anfang 1913, würden Sie sich vielleicht hiermit einver- standen erklären? Unsere provision müssten wir wegen des Abschlusses der Jah- esrechnung im Kunstverein von Herrn Flechtheim schon vor Schluss dieses Jahres einfordern.» 
Munchmuseet, MM K 3478.   Brev. Datert 28.03.1913 . «Zu meinem grössten Bedauern ist es mir leider bisher bei unseren sehr beschränkten Mitteln nicht gelungen, Ihren „Fischer auf der Wiese” für unse- re Galerie zu erwerben. Die allgemeinen finanziellen Verhältnisse unseres Instituts werden sich in absehbarer Zeit bessern, aber das dürfte wohl noch ein Jahr dauern. Ich möchte es nun nicht verantworten, Ihnen das Werk länger zu entziehen. Herr Walden, Herausgeber des „Sturm” ist vom Kunsthaus in Bu- dapest mit der Einrichtung einer grossen modernen internationalen Ausstel- lung betraut worden und möchte gern, dass auch Sie auf dieser Ausstellung vertreten sind. Ich sagte ihm zu, bei Ihnen anzufragen, ob Sie gewillt wären, den Fischer nach Budapest zu geben. Alle Transport- und Versicherungskosten übernimmt das Budapester Kunsthaus.»